Sicherstellung der krankenhäuslichen Versorung hat absolute Priorität
Auch OB Kufen zeigt sich überrascht vom angekündigten Schritt der Contilia

Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen meldet sich in Sachen Contilia-Pläne zu Wort.  | Foto: Stadt Essen (Archiv)
  • Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen meldet sich in Sachen Contilia-Pläne zu Wort.
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Die Nachricht schlägt ein wie ein Bombe. Gestern Abend (13. Januar) hat die Contilia Gruppe  angekündigt, die Katholischen Kliniken Essen (KKE) GmbH nach rund eindreiviertel Jahren verkaufen zu wollen. 

Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen hat zu den Verkaufsplänen der Gruppe Stellung bezogen:"Der gestern durch den Aufsichtsrat der Contilia GmbH geschlossene Beschluss überrascht sehr. Ich bedaure diese Entwicklung und die neu entstandene Unsicherheit. Die Katholischen Kliniken Essen GmbH leisten mit ihren Standorten Philippusstift, Marienhospital und St. Vincenz Krankenhaus die zentrale Gesundheitsversorgung im Essener Norden. Die Sicherung und Weiterentwicklung der krankenhäuslichen Versorgung im Essener Norden und Nordwesten hat absolute Priorität und ist mir ein besonderes Anliegen."
Der Oberbürgermeister sieht die Geschäftsführung der Contilia GmbH in der Verantwortung. "An den Plänen für einen Neubau in Altenessen sollte festgehalten werden, denn dieser bietet viele Chancen, nicht nur Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu halten. Das muss auch nach einem möglichen Verkauf durch die Contilia GmbH so bleiben."

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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