Der Brand im Stadthafen und seine Folgen
Vorsicht bei Obst und Gemüse

Die Rauchsäule über dem Brandort stieg hoch auf. Foto: Marc Keiterling
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Nach dem Brand am Stadthafen in einem abfallverarbeitenden Betrieb wurden im Zuge der Löscharbeiten durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) Luftmessungen durchgeführt, die keine gefährlichen Belastungen ergaben.

Ein belasteter Niederschlag in Folge des Brandes blieb ebenfalls aus, routinemäßig wurden durch das LANUV aber dennoch Wischproben in der Umgebung entnommen, die derzeit untersucht werden.

Laut LANUV soll daher sichtbar beaufschlagtes Obst und Gemüse aus den Gärten zunächst nicht verzehrt werden, bis die abschließenden Analyseergebnisse vorliegen. Diese vorsorgliche Empfehlung gilt für die Stadtteile Bergeborbeck, Bochold, Borbeck-Mitte, Gerschede, Dellwig, Vogelheim und Randbereiche von Altenessen-Süd, Altenessen-Nord, Karnap und Bedingrade.

Sofern Rasenflächen größere Mengen von möglichen Brandabwehungen aufweisen, sollten diese gemäht und der Grünschnitt über den Restmüll entsorgt werden.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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