Azubis der Firma Knappmann setzen 36 neue Eichen
Alles wieder komplett im Schönebecker Hochzeitswäldchen

Marius Wolf mit einer abgestorbenen Rotbuche: Der Baum war definitiv zu weit in den Boden eingelassen worden | Foto: cHER
3Bilder
  • Marius Wolf mit einer abgestorbenen Rotbuche: Der Baum war definitiv zu weit in den Boden eingelassen worden
  • Foto: cHER
  • hochgeladen von Lokalkompass Borbeck

Der Großteil der Bäume im Schönebecker Hochzeitswäldchen gedeiht prächtig. Trotz der heißen Sommer, die hinter ihnen liegen. 36 der 2015 gepflanzten Buchen sind jedoch nicht angegangen. Dank tatkräftiger finanzieller und personeller Unterstützung der Firma Knappmann Garten- und Landschaftsbau sind die Lücken im Wäldchen nun aber wieder geschlossen.

von Christa Herlinger

An einem Vormittag wurden die kleinen Eichen auf dem Gelände nachgepflanzt. Bauleiter Marius Wolf hatte als Verstärkung zwei von insgesamt 16 Azubis des Unternehmens mit nach Schönebeck genommen. Daniel Drobe und Jens Lohkemper sorgten für die fachgerechte Pflanzung der neuen Bäume. "Dass einige der damals gesetzten Buchen nicht angegangen sind, hat sicher nicht nur mit der Trockenheit zu tun", mutmaßt Wolf nach Ansicht der abgestorbenen Pflanzen: "Einige wurden definitiv zu tief in den Boden eingebracht", so der Experte.

Angepflockt und mit Schildern versehen

Die neuen Bäume werden angepflockt und mit Schildern versehen. "Damit die Leute ihre Bäume auch wiederfinden", erklärt Klaus Diekmann. Der Schönebecker hatte die Idee des Hochzeitswäldchens vor Jahren auf den Weg gebracht. Zur grünen Hochzeit, anlässlich eines Ehejubiläums oder auch als Erinnerung an einen lieben Verstorbenen: Die Anlässe, einen Baum in dem eingezäunten Areal im Kamptal zu pflanzen, waren ganz unterschiedlicher Art.

Viele schauen regelmäßig nach "ihrem" Baum

"Viele kommen regelmäßig hierher und werfen einen Blick über den Zaun. Auf ihren Baum", weiß der Schönebecker. Diekmann hofft nun auf einen nicht ganz so trockenen Sommer. "Damit das Hochzeitswäldchen weiter gedeiht. Dann kann man das Gelände in zwei oder drei Jahren auch zugänglich machen."  Klaus Diekmann mit einer der neuen Eichen. Sie alle erhalten die Schilder, die ihre Vorgänger getragen haben.

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

10 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.