Parents for Future übergeben Unterschriften - Bürgerbegehren braucht 15.000
Zwischenbilanz beim RadEntscheid Essen: Doch gesammelt wird weiter
- Unterschriftenübergabe in Rüttenscheid. Auf dem Foto: Maria Lüttringhaus, Melina Brinkmann, Björn Ahaus (RadEntscheid).
- Foto: RadEntscheid
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Der RadEntscheid Essen geht in die nächste Runde. Das Bürgerbegehren, macht sich für eine Verbesserung der Radwege-Infrastruktur in Essen stark. "Wir wollen, dass Menschen jeden Alters und jeder Fitness die Möglichkeit haben, in Essen sicher Rad zu fahren" erklären die Organisatoren.
Damit der Stadtrat sich mit den Forderungen beschäftigt, werden 15.000 Unterschriften benötigt.
Ab dem Wochenende wird eine Zwischenzählung vorgenommen. Deshalb bitten die Organisatoren, die bisher gesammelten Unterschriften an Radentscheid Essen, Postfach 101943, 45019 Essen zu senden.
"Jedes Gespräch auf der Straße zählt"
Damit ist die Unterschriftensammlung im Außenbereich aber keineswegs abgeschlossen. Es wird weiter gesammelt. Es geht den Initiatoren nicht nur um die bloßen Zahlen, sondern auch darum, die Diskussion in der Stadt in Richtung Verkehrswende voranzubringen. "Da zählt jedes Gespräch auf der Straße. Und vielleicht lässt sich darüber ja noch der oder die andere motivieren."
Die Parents for Future unterstützen den RadEntscheid, haben inzwischen die 1000-Unterschriften-Hürde geknackt. Vor der "2 bar" an der Rüttenscheiderstraße haben sie den Organisatoren jetzt ihre bis dato gesammelten Unterschriften übergeben und über ihre Erfahrungen zum RadEntscheid als Stadtgespräch berichtet.
Autor:Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck |
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