Neue Nutzung für ehemaligen Gärtnereistandort an der Oberhauser Straße
Pläne für Wohnbebauung liegen im Pfarrheim aus

Ist bald endgültig Geschichte: Auf dem Gelände des ehemaligen Gartenbaubetriebes sollen neue Häuser entstehen. | Foto: cHER (Archiv)
  • Ist bald endgültig Geschichte: Auf dem Gelände des ehemaligen Gartenbaubetriebes sollen neue Häuser entstehen.
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Die Pläne nehmen langsam Kontur an: Die Verwaltung beabsichtigt, für den Bereich des ehemaligen Gärtnereistandortes an der Oberhauser Straße 156 in Frintrop einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen.

Fest steht, dass eine Nachnutzung der Fläche durch die planungsrechtliche Entwicklung eines Wohngebietes angestrebt wird. Die SWF-Projektbau GmbH & Co. KG als Vorhabenträger plant eine Wohnbebauung mit insgesamt 25 Hauseinheiten in Form von Doppelhäusern (20 Hauseinheiten) und einer Hausgruppe (fünf Hauseinheiten).

Ärger über brachliegende Flächen

Diese Umnutzung fügt sich in die städtebauliche Umgebung ein und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stützung und Stärkung des Wohnstandortes Frintrop. Da ist sich die Verwaltung sicher. Zudem werden die brachliegenden ehemaligen Flächen der Gärtnerei zunehmend als städtebaulicher Missstand empfunden, so dass eine zeitgemäße und architektonisch anspruchsvolle Neubebauung auch zur Verbesserung des Ortsbildes beiträgt.
Für diese Planung beabsichtigt die Verwaltung einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan zu erarbeiten und führt eine frühzeitige

Vorstellung und öffentliche Diskussion

Öffentlichkeitsbeteiligung in der Zeit bis zum 14. Juni durch. In diesem Zeitraum werden die Planunterlagen im Kath. Pfarrheim St. Josef an der Schlenterstraße 18 ausgestellt und können montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr eingesehen werden. Mitarbeiter des Planungsbüros atelier stadt & haus erläutern die Pläne am Donnerstag, 6. Juni, von 14 bis 17 Uhr im Pfarrheim. Am Dienstag, 4. Juni, beginnt um 19 Uhr an der Schlenterstraße eine öffentliche Diskussion.
Wer sich im Internet über die Planung informieren möchte, findet seit Wochenbeginn umfassende Informationen unter der Adresse www.essen.de/stadtplanung. Hier können ebenfalls Stellungnahmen abgegeben werden.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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