Spende der IKEA-Stiftung macht neuen Anstrich möglich

Frohnhauser KITA "Murmel" in frischem Glanz

Kindertagesstätte "Murmel" bekam dank IKEA-Stiftung einen neuen Anstrich Leuchtende Kinderaugen in der KITA "Murmel" in Frohnhausen: Dank einer Spende der IKEA-Stiftung erstrahlen die Räumlichkeiten nun im neuen Glanz - das macht nicht nur die Kids glücklich.

Von Charmaine Fischer

"Auch im Namen der Essener Store-Managerin freuen wir uns immer wieder, wenn die Stiftung in unserem Einzugsgebiet so tolle Projekte unterstützt", erklärt Michaela Gössing, die stellvertretend für die Stiftung zur symbolischen Scheckübergabe anwesend ist.
Insgesamt 21.000 Euro bekam die KITA "Murmel" von der IKEA-Stiftung zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld wurden bereits während des Lockdowns im Frühling neue Böden verlegt und die Wände gestrichen - jetzt folgte noch die obligatorische Scheckübergabe im Beisein von KITA-Leitung Angela Görtz. "Uns wurde die komplette Renovierung der 'Gummibärchen'-Gruppe so wie des Turnraums und meiner Büroflächen ermöglicht", freut sich Görtz.

Auch die Eltern fassten kräftig mit an

Und dabei packten auch die Eltern der Kinder tatkräftig mit an: Mit den Renovierungsarbeiten wurde eine Firma beauftragt, aber sowohl in der Vor- als auch in der Nachbereitung waren die Eltern eine große Hilfe. "Sie haben die Räume ausgeräumt. Es musste alles komplett raus, damit der Boden gemacht werden konnte", erzählt die KITA-Leiterin. "Nach der Sanierung musste dann alles wieder zurück: Schränke rein, Bilder aufhängen und Leuchten anbringen."

Hier herrscht eine besondere Atmosphäre

Generell spielen die Mütter und Väter in der KITA "Murmel" eine große Rolle im Alltag: Die Kindertagesstätte ist eine Elterninitiative zur sozialpädagogischen Betreuung von Kindern. Der Kontakt und der Austausch zwischen Mitarbeitern, Eltern und Kindern nimmt hier einen besonderen Stellenwert ein. "Der Verein, das sind die Eltern, die wählen einen Vorstand und der ist geschäftsführend. Das heißt der Vorstand ist verantwortlich für die gesamte Verwaltung und Organisation", erklärt Görtz den Unterschied zu anderen KITA-Einrichtungen. "Die Atmosphäre ist dadurch anders, weil die Eltern viel mehr im Haus sind. Jetzt zu Corona-Zeiten ist das zwar nicht möglich, aber die Kinder sehen auch, dass die Eltern mithelfen. Dadurch entsteht eine familiäre Atmosphäre."
Damit auch trotz der coronabedingten Abwesenheit der Eltern in der Einrichtung eine positive Stimmung herrschen kann, wurde mit der Renovierung der Räumlichkeiten ein großer Beitrag geleistet. Die KITA "Murmel" kann jetzt auch in diesen schweren Zeiten strahlen.