FriZ stellt 22 Richtige für „Bundes-Jogi“
Bundestrainer Joachim Löw hat den vorläufigen Kader für die WM 2018 benannt und für eine dicke Überraschung gesorgt: Selbst die Fußballexperten aus dem Frintroper Zentrum (FriZ) der Jugendhilfe Essen rechneten nicht mit der Nominierung von Nils Petersen. In den letzten Wochen hatten die Jugendlichen im FriZ einen eigenen 23-köpfigen Kader aufgestellt.
„Ziel war es, möglichst viele Übereinstimmungen mit der von Jogi Löw benannten Mannschaft zu haben“, erklärt Jugendhilfe-Pädagoge Udo Oxenknecht. Zusätzlich sollten die Jugendlichen sich für mindestens ein Spielsystem entscheiden und ihre erste Elf aufstellen.
Das als Preis ausgelobte, aktuelle Trikot der Nationalelf hat letztendlich Alexander Friedrich gewonnen, der wie zwei seiner Konkurrenten 22 richtige Namen im Aufgebot zählen konnte. Sein taktisch fein ausgeklügeltes und flexibles Spielsystem gab den letzten Ausschlag zum Sieg.
„Wir hoffen jetzt natürlich alle auf ein erfolgreiches Abschneiden der deutschen Fußballer in Russland und stehen dem Bundestrainer bei allen möglichen Fragen weiterhin sehr gerne zu Verfügung“, zwinkert Oxenknecht.
Autor:Alexander Müller aus Essen-Borbeck |
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