Ein neuer Plan muss her, Stabilität ist nicht gegeben
Brückenbauarbeiten an der Bottroper Straße verzögern sich: Erst Mitte Mai geht's weiter

Zwischen Brückenpfeiler sowie altem Widerlager sollte eine Arbeitsfläche für ein Bohrgerät aufgeschüttet werden.  | Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen
  • Zwischen Brückenpfeiler sowie altem Widerlager sollte eine Arbeitsfläche für ein Bohrgerät aufgeschüttet werden.
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Es geht nicht so voran, wie gewünscht. Voraussichtlich erst Mitte Mai können die Arbeiten an der Baustelle Bottroper Straße weitergehen. Es fehlt an Stabilität zum Abstützen der notwendigen Arbeitsflächen. Somit verzögert sich der Brückenneubau über die Eisenbahnstrecke der Linien RE3 und der S2 an der Hauptverkehrsstraße im Stadtteil Bochold.

Im Zuge der Maßnahme sollte zwischen den Brückenpfeilern und dem alten Widerlager eine Arbeitsfläche für ein rund 90 Tonnen schweres Bohrgerät aufgeschüttet werden. Beim notwendigen Teilrückbau der Pfeiler wurde nun aber festgestellt, dass diese nicht die nötige Stabilität zum Abstützen der Arbeitsfläche aufweisen. Als Gründe nennt die Stadt eine mangelhafte Betonqualität sowie fehlende Eisenbewehrungen.

Derzeit läuft Suche nach Alternativen

Der ursprüngliche Plan, die Fläche für das Bohrgerät zwischen Widerlager und Pfeiler auszuschütten, kann demnach nicht umgesetzt werden. Gemeinsam erarbeiten die ausführende Firma und das Amt für Straßen und Verkehr derzeit Alternativen für die Standfläche. Zwischen Brückenpfeiler sowie altem Widerlager sollte eine Arbeitsfläche für ein Bohrgerät aufgeschüttet werden. Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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