Straßen.NRW beginnt mit vorbereitenden Arbeiten für Radschnellweg-Planung im Nordviertel
Bäume müssen für Vermessungsarbeiten weichen
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt in dieser Woche mit vorbereitenden Arbeiten für die Planung der Trasse des Radschnellwegs Ruhr (RS1) entlang der Gleisanlagen im Essener Nordviertel.
In einem ersten Schritt müssen einzelne Bäume und Sträucher nördlich des Betriebsgeländes der Firma Evonik-Goldschmidt entfernt werden, um eine genaue Vermessung des Geländes zu ermöglichen. Die Ergebnisse dieser Vermessung werden Grundlage für die Planung einer Verlegung des Gleisanschlusses der Firma und der Trasse des RS1.
Besondere Vorsicht geboten
Betroffen ist ein Gelände von insgesamt etwa 4.000 Quadratmetern, auf dem Bäume und Gehölze in möglichst geringem Umfang entfernt werden. Um den Eingriff in den Pflanzenbestand und die Störung der dort lebenden Tiere zu minimieren, erfolgt eine Umweltbaubegleitung. Eine artenschutzrechtliche Kartierung hat bereits im Vorfeld stattgefunden, dabei wurden weder Amphibien noch Brutvögel festgestellt.
Da ein Teil der Gleisanlagen von Gütertransporten genutzt wird, müssen die Rodungsarbeiten unter besonderer Vorsicht und mit umfangreichen Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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