Lösung für Schloß Borbeck in Sicht
„Es war kein leichtes Jahr, das hinter uns liegt“, räumt Dr. Bernd Mengede, Leiter des Kulturzentrums Schloß Borbeck, ein.
Doch an der Schlossstraße scheint ein Ende der Improvisation in Sicht. „Wir stehen kurz davor, die vakante Hausmeisterstelle auszuschreiben“, hatte Mengede im Rahmen der Programmvorstellung seines Hauses frohe Kunde zu vermelden.
Neben der Wiederbesetzung der seit Frühjahr vergangenen Jahres freien Hausmeisterstelle im Schloss soll die Installierung einer Servicestelle im Kulturbüro im Gildehof für Entlastung sorgen.
Attraktives Veranstaltungsprogramm
„Und das nicht nur im Schloß Borbeck, sondern auch in anderen Kultureinrichtungen der Stadt“, erklärt Andreas Bomheuer, Beigeordneter für Kultur, Integration und Sport. In einer Art Pool werden Verwaltungsmitarbeiter dort zusammengefasst. „Das macht Sinn“, so Bomheuer, „denn an vielen Stellen gibt es identische Veranstaltungsprofile.“ Mit eineinhalb Planstellen haben die Verantwortlichen des Kulturzentrums Schloß Borbeck die Monate der Ungewissheit überstanden und während dessen ein attraktives Veranstaltungsprogramm auf die Beine gestellt. Tragende Säulen desselben sind die erfolgreichen Veranstaltungsreihen „Alte Musik“, „Kammermusik: Best of NRW“, „Jazz“ und „Ausstellungen“. Ersatzlos gestrichen werden musste die Entertainment-Reihe.
„Dafür liegt uns jedoch eine Anfrage von Christoph Spering vor“, freut sich Mengede. Der im Hunsrück geborene Musiker und Dirigent möchte an der historischen Orgel des Schlosses Stücke für eine CD einspielen und aufnehmen.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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