Kutschaty ist nächster Gast der Borbecker Salongespräche

Thomas Kutschaty mal nicht in offizieller Mission. Regelmäßig schnürt der Schönebecker im Frühjahr die Wanderschuhe, ist mit dabei, wenn die SDP Schönebeck / Bedingrade zu ihrer Frührjahrswanderung einlädt. Archivfoto: Debus-Gohl
  • Thomas Kutschaty mal nicht in offizieller Mission. Regelmäßig schnürt der Schönebecker im Frühjahr die Wanderschuhe, ist mit dabei, wenn die SDP Schönebeck / Bedingrade zu ihrer Frührjahrswanderung einlädt. Archivfoto: Debus-Gohl
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Sein Konterfei lächelt uns derzeit von hunderten Laternenmasten entgegen. Es ist Landtagswahlkampf in Borbeck. Und Thomas Kutschaty mittendrin. Verständlich, schließlich ist Borbeck, konkret gesprochen der Wahlkreis Essen I/Mülheim II, seiner. Hier wirbt der 48-jährige SPD-Politiker um Stimmen. Stimmen, die seinen erneuten Einzug in den Düsseldorfer Landtag möglich machen sollen. Seit 2005 hält der studierte Jurist sein Mandat, seit 2010 arbeitet er als Justizminister im Kabinett von Landesmutter Hannelore Kraft.

Doch wer ist der Mann hinter dem Minister? Was macht den Menschen Thomas Kutschaty aus? Viele Antworten auf diese Fragen wird man in Borbeck finden. Schließlich ist der Justiziminister genau hier zur Schule gegangen, hat am Gymnasium Borbeck sein Abitur gebaut, nach Studium und Referendariat bis 2010 eine Kanzlei in der Ortsmitte gehabt.

Inspirierendes Zeitfenster

Dem Menschen Thomas Kutschaty möchten sich am Donnerstag, 11. Mai, auch die beiden Gastgeber der Borbecker Salongespräche nähern. Doris Brändlein und Wolfgang Sternkopf werden den Schönebecker als Gast auf ihrem roten Sofa in der Alten Cuesterey am Weidkamp 10 begrüßen. "Warten" ist der Abend mit dem prominenten Politgast überschrieben.
Für das Thema hat sich Kutschaty entschieden. "Das war der Ministerbonus", erklärt die Kunstgeragogin mit einem Augenzwinkern, "er durfte wählen zwischen Warten und Hoffnung." Die steht dann im September auf dem Plan der Salongespräch-Macher.
Nach dem ersten Vorgespräch in den Praxisräumen der Borbeckerin sind sich Brändlein und Sternkopf sicher: Es wird ein spannender Abend mit einem spannenden Menschen. Deshalb hoffen die Veranstalter auch diesmal wieder auf ein volles Haus in der Alten Cuesterey. "Die Einladung steht", rührt der Gelsenkirchener Autor und Kulturgeragoge die Werbetrommel, "öffnen Sie mit uns ein interessantes und inspirierendes Zeitfenster."
Wolfgang Sternkopf hat wie immer einige kurze Texte zum Thema geschrieben und für den Abend vorbereitet. Damit liefert er Impulse, die den Einstieg in Gespräch und Diskussion erleichtern sollen. Acht Fragen hat das Gastgeber-Duo für Thomas Kutschaty vorbereitet. Zu sehen bekommt sie der Gast vorab nicht. Obwohl als Minister das bei Interview-Wünschen vielfach Usus ist. Aber beim Salongespräch ist der Mensch Thomas Kutschaty gefragt. "Und der stellt sich wie alle bisherigen Gäste spontan unseren Fragen", freut sich Doris Brändlein.

"Ja" kam prompt

Dass der Schönebecker diese auf die ihm eigene lockere und humorvolle Art beantworten wird, steht für die Salongespräch-Moderatoren fest. "Es wird unterhaltsam, das ist garantiert." Spontanität bewies der dreifache Familienvater bereits bei seiner Zusage. "Ich habe meinen ganzen Mut zusammengenommen", erinnert sich Doris Brändlein an den Tag Ende Mai vergangenen Jahres. Auf der traditionellen Frühjahrswanderung der SPD Schönebeck / Bedingrade haben sich die beiden getroffen. Der Minister ist jedes Jahr dabei, für Doris Brändlein war die damalige Tour durchs Hexbachtal eine spannende Premiere. Im Auftrag des Borbeck Kurier hat die freiberufliche Journalistin darüber berichtet. Und sie hat die günstige Gelegenheit genutzt, Thomas Kutschaty für die Idee der Salongespräche zu begeistern. Lange gebraucht hat sie dafür nicht. Das Ja kam prompt.
Am 14. Mai wird in NRW gewählt. Doch am Donnerstag davor geht es in den Räumen der Alten Cuesterey nicht um Wahlziele oder Prognosen. Da geht es um Thomas Kutschaty. Den Menschen hinter dem Minister.
Einlass finden Interessierte ab 18.30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt in die Kulturhausräume am Weidkamp 10 ist frei.

Text: Christa Herlinger

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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