Das Ruhr Museum ist auf der Suche nach Exponaten
„Kindheiten im Ruhrgebiet“
Das Ruhr Museum bittet die Ruhrgebietsbevölkerung um Hilfe. Es plant im Frühjahr 2020 die Ausstellung „Kindheiten im Ruhrgebiet“. Sie zeigt Objekte, die zusammen mit ihrer persönlichen Geschichte, Erinnerungen an Kindheiten im Ruhrgebiet präsentieren. Die Auseinandersetzung mit den Objekten soll Besucher anregen, die eigenen Kindheitserinnerungen zu wecken und zu vergleichen.
Dafür sucht das Museum noch Exponate aus der Zeit von 1960 bis 1989, die auf Dachböden liegen oder ihren Ehrenplatz im Wohnzimmer haben.
Die Objekte können aus allen Bereichen des Ruhrgebietsalltags kommen: aus der Freizeit-, Familien- und Schulwelt (zum Beispiel Hot-Wheel- und Carrerabahnen, Fußball- und Glanzbilder, Anziehpuppen), Vereine, Mobilität (Rollschuhe, Seifenkisten oder Fahrräder) sowie technische Neuerungen (Computer, Atari).
Besonders interessiert ist das Museum an den persönlichen Geschichten hinter den Exponaten, die in ihnen stecken und sie so besonders machen. Ausgewählte Objekte werden in der Ausstellung „Kindheiten im Ruhrgebiet“ ab Frühjahr 2020 zu sehen sein.
Wer Objekte in seinem Besitz hat, die für das Ruhr Museum interessant sein könnten, kann bis Mittwoch, 31. Juli, montags bis donnerstags in der Zeit von 14 bis 16 Uhr unter Tel. 0201/24681-435 oder per E-Mail an info@ruhrmuseum.de mit dem Stichwort „Kindheiten“ Kontakt aufnehmen.
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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