Jetzt wird gegen die junge Frau wegen Widerstandes, Beleidigung und Körperverletzung ermittelt
Vermisste 17-Jährige auf der Altendorfer Straße gesichtet
Die 17-Jährige war von ihrer Mutter als vermisst gemeldet worden. Als sie auf der Altendorfer Straße von einem Bekannten gesehen wurde, sprach der eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Altenessen an. Der Mann machte die Beamtin und den Beamten auf die junge Frau aufmerksam.
Die 17-Jährige bemerkte die Polizisten und rannte vor ihnen davon. In der StraßeMarkscheide gelang es den Beamten die Vermisste einzuholen und festzuhalten.
Hier begann sie, die Kommissare durchgehend zu beleidigen und sie als Nazis zu
diffamieren. Auch dem hinzugeeilten 33-jährigen Zeugen gelang es nicht, die
junge Dame trotz persönlicher Bekanntschaft zu beruhigen.
Widerspenstige Vermisste trat, schlug und spuckte
Um sich von den Einsatzkräften loszureißen, trat, schlug und bespuckte die17-Jährige die Polizistin und den Polizisten, weshalb sie die Vermisste zu Boden
brachten, fesselten und in den Streifenwagen setzten.
Selbst auf der Fahrt zur Polizeiwache Altenessen bespuckte sie einen der Beamtenund beleidigte ihn und seine Kollegin weiterhin. Auf der Wache ging sie dazu über, auch die anderen dort tätigen Polizistinnen und Polizisten
zu beleidigen und teilweise zu bespucken.
Auch die Mutter konnte die 17-Jährige nicht beruhigen
Trotz des Erscheinens ihrer Mutter und dem Wissen, dass ihr Verhalten durch eineKörperkamera (Bodycam) aufgezeichnet wird, ließ sich die junge Frau nicht von
ihrem Verhalten abbringen.
Nach Abschluss derMaßnahmen konnte die Mutter ihre Tochter mit nach Hause nehmen.
Nach der Vermissten wird nun zwar nicht mehr gefahndet, dafür ermittelt dieKriminalpolizei nun wegen Widerstandes, Beleidigung und Körperverletzung.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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