Festgenommene finanzieren ihren Lebensunterhalt offenbar durch Straftaten
Tankstellenräuber gehen Polizei ins Netz

Der Einbruchsalarm machte auf die Täter aufmerksam, die Streife war schnell vor Ort und konnte die Tankstelleneinbrecher auf frischer Tat ertappen. Sie räumten fleißig Tabakwaren aus.  | Foto: Jochen Tack (Symbolfoto)
  • Der Einbruchsalarm machte auf die Täter aufmerksam, die Streife war schnell vor Ort und konnte die Tankstelleneinbrecher auf frischer Tat ertappen. Sie räumten fleißig Tabakwaren aus.
  • Foto: Jochen Tack (Symbolfoto)
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Der Einbruchsalarm bei der Sicherheitsfirma ließ die Einbrecher schnell auffliegen. Die Firma alarmierte sofort die Polizei, die die beiden Tankstellen-Diebe in der Nacht von Dienstag (10. November)auf Mittwoch (11. November) Essener Stadtteil Bergeborbeck vorläufig festnahm. Ein Polizist verletzte sich dabei, da sich einer der beiden Täter vehement gegen seine Festnahme zur Wehr setzte. 

Gegen 2.35 Uhr zerstörten die beiden Männer auf der Bottroper Straße die Fensterscheiben
einer Tankstelle. Der Einbruchsalarm löste aus, die Streife überraschte das Duo am Tatort auf frischer Tat dabei, wie es Tabakwaren aus dem Geschäft schaffte. Ein 36-Jähriger ließ sich vor Ort widerstandslos festnehmen. Sein 33-jähriger Komplize rannte davon.

Während ein Beamter den auf dem Boden liegenden Täter in Schach hielt, verfolgte sein Streifenpartner den Flüchtenden. Der Polizeikommissar konnte ihn einholen und festhalten. Der Kriminelle wehrte sich heftig gegen seine Festnahme. Hierbei  verletzte er den jungen Beamten durch mehrere Faustschläge, unter anderem im Gesicht. Der ließ aber nicht locker, konnte den Kriminellen nach wie vor an seiner Flucht hindern. Die Verletzungen des Polizisten mussten in einem
Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Ohne festen Wohnsitz in Deutschland

Die beiden Festgenommenen haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Sie sind wegen ähnlicher Delikte bereits mehrfach polizeilich aufgefallen.
Offenbar finanzieren sie ihren Lebensunterhalt durch Straftaten. Sie nächtigten im Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehle gegen die  beiden. Jetzt sitzen sie in Untersuchungshaft.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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