59-Jährige aus Essen-Bochold wurde von angeblichem Microsoft-Mitarbeiter angerufen
Dieser Anruf kann richtig teuer werden

Die Polizei warnt eindringlich vor Telefonbetrügern: Micorsoft ruft Kunden nicht wegen anstehender Updates an, so die Beamten.  | Foto: Arno Bachert/Pixelio.de/lokalkompass.de
  • Die Polizei warnt eindringlich vor Telefonbetrügern: Micorsoft ruft Kunden nicht wegen anstehender Updates an, so die Beamten.
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Noch ist die Höhe des Schadens nicht bekannt, der einer 59-jährigen Essenerin entstanden ist. Die Frau erhielt am Samstag, 18. Januar, gegen 16 Uhr, einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter, der vorgab, an ihrem Computer Updates durchführen zu müssen. Im Laufe des Telefonates erfragte er Passwörter und Kontonummern von der 59-Jährigen und tätigte mehrere Überweisungen mithilfe der erlangten Daten.

Möglicherweise hat er auch eine Schadsoftware auf den Computer der Essenerin installiert. Nach Ende des Telefonats bekam die 59-Jährige offenbar Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Geschehenen und ließ sämtliche Konten sperren.
Der Anrufer sprach mit englischem Akzent, berichtet die Frau. Die Polizei warnt eindringlich vor derartigen betrügerischen Anrufen. "Geben Sie niemals Passwörter, Bankdaten oder andere vertrauliche Daten an Unbekannte weiter!", heißt es dazu von den Beamten. Microsoft ruft Kunden wegen Updates nicht an. Ihr Tipp:  "Sollten Sie einen verdächtigen Anruf bekommen, beendeten Sie das Telefonat!"

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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