Feuerwehr sah Rauch schon bei der Anfahrt aus den Dächern steigen
Brand an der Gelsenkirchener Straße: Drei Gebäude nun unbewohnbar

Die Feuerwehr Essen konnte aufgrund der dynamischen Brandentwicklung die Brandbekämpfungsmaßnahmen ausschließlich durch einen Außenangriff mittels zweier 
Drehleitern durchgeführen. | Foto: lokalkompass.de/Feuerwehr Bochum
  • Die Feuerwehr Essen konnte aufgrund der dynamischen Brandentwicklung die Brandbekämpfungsmaßnahmen ausschließlich durch einen Außenangriff mittels zweier
    Drehleitern durchgeführen.
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"Wohngebäudebrand an der Gelsenkirchener Straße": So die Meldungen, die amspäten Abend des 22. Juni  die Leitstelle der
Feuerwehr Essen erreichten.

Und die Anrufer hatten nicht zu unrecht Alarm geschlagen: Die Meldungen bestätigen sich bereits auf der Anfahrt. Da Rauch auch aus den Dächern der benachbarten Gebäude stieß, musste von einer baulichen Verbindung zwischen den Dachstühlen ausgegangen werden. Die Feuerwehr errichtete sofort eine Riegelstellung zu den angrenzenden Gebäuden. 
Aufgrund der dynamischen Brandentwicklung brannte die Treppe zum Dachgeschoss jedoch durch, sodass die Brandbekämpfungsmaßnahmen ausschließlich durch einen Außenangriff mittels zweier Drehleitern durchgeführt werden konnten. Dennoch konnte die Einsatzleitung aufatmen: Die Personenbefragung hatte in der Zwischenzeit ergeben, dass das Dachgeschoss aktuell unbewohnt und alle übrigen Anwohner das Haus bereits verlassen hatten.

Kriminalpolizei hat Ermittlungen übernommen

Das betroffene Gebäude wurde durch den Energieversorgerstromlos geschaltet und im weiteren Verlauf durch eine Baufachberaterin hinsichtlich der Statik beurteilt. In der Folge blieben drei aneinandergrenzende Gebäude unbewohnbar. Eine Brandnachschau wird durch die Feuerwehr Essen durchgeführt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
übernommen.
Die Feuerwehr war mit 3 Zügen der Berufsfeuerwehr sowie Kräften derFreiwilligen Feuerwehr Katernberg vor Ort. Zur Sicherstellung des Grundschutzes wurden die Freiwilligen Feuerwehren in Stoppenberg und Altenessen alarmiert.

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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