Leerung bei Festgefrorenem nicht möglich
Biotonne: Nichts einfrieren lassen
Die Gemeinde Ense weist darauf hin, dass mit den Minusgraden auch das Risiko des Festfrierens des Biotonneninhalts wächst und eine Leerung der Biotonne nicht mehr erfolgen kann.
Durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt der biologischen Materialien wird bei der grünen Biotonne das Risiko des Festfrierens vergrößert. Ist das Material erst einmal festgefroren, ist eine Leerung nicht mehr möglich und den Mitarbeitern der Müllabfuhr bleibt nur das Stehenlassen der (halb-)vollen Biotonnen übrig.
Tipps & Tricks
Damit die Biotonne auch bei Minustemperaturen leerbar bleibt, sollten feuchte Abfälle (v.a. Küchenabfälle) in mehreren Lagen Zeitungspapier eingewickelt werden. Ist die Tonne ganz leer, kann der Boden sofort mit Papierlagen, Pappe oder bei besonders starkem Frost mit Astmaterial oder Zweigen bedeckt werden, damit die Feuchtigkeit aus dem Bioabfall aufgesogen wird. Damit der Bioabfall in der Biotonne locker bleibt, können Äste oder Sägespäne auch als Zwischenlagen gegeben werden. Die Biotonne sollte nah an eine windgeschützte Hauswand gestellt werden.
Tonne erst kurz vor Abfuhrtermin bereit stellen
Wurde die Biotonne wegen des festgefrorenen Inhalts nicht geleert, sollte sie vor der nächsten Abfuhr in einem geeigneten Raum auftauen (z.B. Garage) und erst kurz vor dem Abfuhrtermin bereit gestellt werden, sodass eine Leerung wieder möglich ist.
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
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