Ennepetaler Vereine

Über 124.000 Euro: Vital.NRW-Region Ennepe.Zukunft.Ruhr stellt geförderte Projekte vor

 Ennepetal. Über mehr als 124.000 Euro aus Landesmitteln des Förderprogramms Vital.NRW können sich neun Vereine aus Ennepetal freuen. Mit dem Förderprogramm des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz werden Vorhaben unterstützt, deren Gesamtkosten nicht mehr als 20.000 Euro betragen. Die Förderung beträgt dabei 80 % der Ausgaben.

Die Vorsitzende des Projektausschusses der Vital.NRW-Region Ennepe.Zukunft.Ruhr, Bürgermeisterin Imke Heymann, stellte jetzt im Veranstaltungsraum des Deutschen Roten Kreuzes, der im vergangenen Jahr aus Fördermitteln renoviert werden konnte, gemeinsam mit Vertretern der Vereine und Organisationen sowie den Regional-Managerinnen Kristina Sitterli und Carolyn Mrotzek neun Projekte vor, die nun dank der Unterstützung des Landes NRW in Ennepetal umgesetzt werden können.

Dafür wird das Geld ausgegeben

Der Verein Voerderleben wird drei „IBombos“ beschaffen. Dabei handelt es sich um Fahrradreparaturstationen, die fest und diebstahlsicher auf einem Fundament installiert werden. Die Stationen sollen an der Vilvoorder Straße, dem Kirmesplatz in Voerde und an der Breckerfelder Straße aufgestellt werden. Die Fördersumme beträgt rund 14.000 Euro.
Nachdem im vergangenen Jahr mit Hilfe der Förderung durch Vital.NRW der Veranstaltungsraum des Deutschen Roten Kreuzes modernisiert und mit neuen Tischen ausgestattet werden konnte, soll in diesem Jahr der Eingangsbereich barrierefrei gestaltet werden und die Teeküche sowie das Lager umgebaut werden. Dazu erhält das DRK einen Zuschuss von mehr als 19.200 Euro.
Licht ins Dunkel bringen möchte der TuS Ennepetal auf dem kleinen Bolzplatz oberhalb des Vereinsheims. Durch die Installation einer Beleuchtungsanlage kann der Platz auch in den Abendstunden für den Trainingsbetrieb nutzbar gemacht werden. Gefördert wird das Projekt mit mehr als 17.400 Euro.
Die Händlergemeinschaft MyCity möchte die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt weiter aufwerten und erhält dafür einen Zuschuss von mehr als 13.700 Euro. Für ihre Begegnungsstätte erhält die Milsper Turnvereinigung einen Zuschuss von rund 12.100 Euro. Der Verein möchte damit Trennwand installieren und die Ausstattung vervollständigen.
Der Förderkreis Industriekultur möchte den Besucherinnen und Besuchern des Industriemuseums kleinere Exponate zugänglich machen. Zu diesem Zweck schafft der Verein Vitrinen an und erhält dafür Landesmittel von über 5.000 Euro. Eine mobile Eisstockbahn möchte die Skigemeinschaft Ennepetal beschaffen, um den Verein interessant und wettbewerbsfähig zu erhalten. Außerdem soll neben dem Vereinsheim ein Boule-Platz entstehen. Die Maßnahme wird mit rund 19.700 Euro gefördert.
Das Vereinsheim des CVJM Rüggeberg soll als Treffpunkt der Menschen des Stadtteils erhalten bleiben. Dazu werden die Beleuchtung und die Küche modernisiert und neue Tische für den Veranstaltungsraum beschafft. Bezuschusst wird das Projekt mit mehr als 19.100 Euro.
Die Dorfgemeinschaft „Freistaat Oberbauer“ möchte das angeschaffte Spülmobil aufwerten. Ein rutschfester Boden soll für sicheren Stand sorgen, eine wasserfeste Rückwand wird installiert und Ventilatoren sollen den Wasserdampf absaugen. Der Verein erhält eine Förderung von mehr als 3.500 Euro.
Bürgermeisterin Imke Heymann freut sich: „Wir sind sehr glücklich, wieder neun Ennepetaler Vereinen und Institutionen mit einem solchen Förderprogramm unterstützen zu können. Durch die vorgestellten Anschaffungen und Maßnahmen steigert sich die Attraktivität der bedachten Vereine erheblich.