Günter Dabruck erhält Orden für Freude und Frohsinn der Ka.Ge. Grün-Weiß Gevelsberg
Fast noch lustiger als sonst ging es zu bei der 26. Hippendörfer Verleihung des Ordens für Freude und Frohsinn - Träger Günter Dabruck ist schließlich ein muskalischer Mensch. Kein Wunder also, dass er bei der Feier vor 180 Gästen am Samstag im Zentrum für Kirche und Kultur einen eigens umgetexteten Karnevalsschlager zum Besten gab: „Ich bin berühmt, auch wenn mich keiner kennt.“ Dabei stimmt das so gar nicht - den neuen Ordensträger kennt man wohl in Gevelsberg, ist er doch schon hier aufgewachsen, hat als Sternsinger seine Stimme geschult und später auf Kirmesabenden, Karnevalsfeiern und Festen die Menschen unterhalten.
Auch als Pfadfinder war der junge Dabruck unterwegs - ebenso wie sein Laudator Hubertus Kramer, SPD-Minister und Ordensträger 2006, der sich für seine Lobesrede zünftig in Kluft geschmissen hatte. Musikalisch bedankte sich Dabruck gemeinsam mit den Drewermannspatzen für seine Ernennung, und auch sonst war bestens für Unterhaltung gesorgt: Der Elferrat der Ka.Ge. Grün-Weiß, Prinz Marc I. und seine Prinzessin Jeannette I., die Frauengruppe aus dem Hippendorf, die Jazztanzgruppe des VfL Gevelsberg und das Hippendörfer Herrenballett, die Tanzmariechen Jennifer Wenzel und Eva Reinicke, Vogel „Rocky“ mit seinem Herrchen Andreas Kraitzek und etliche andere gaben ihr Bestes.
Fotos: Sebastian Jarych
ProCity-Chef Werner Tasbier, der im vergangenen Jahr den Orden erhielt, wurde bei der Veranstaltung zum Ehrenmitglied der KG Hippendorf ernannt.
Autor:Carmen Möller-Sendler aus Ennepetal |
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