Willkommen im Zauberwald: Erste Ennepetaler Waldweihnacht ein toller Erfolg
Es war eine tolle Idee, und sie ist super eingeschlagen: Fernab vom Einkaufstrubel der überfüllten Innenstädte, mitten in der Natur feierte am ersten Adventswochenende die Ennepetaler Waldweihnacht erfolgreich Premiere.
Das heimelige Hüttendorf der idyllischen Atmosphäre des Hülsenbecker Tales bot zauberhafte, selbst gemachte Dinge an, ganz ohne Kitsch und Kommerz - allein die handverlesene Auswahl der Anbieter, die zugelassen wurden spricht für sich: In ihrer Originalität und Authentizität trägt die Waldweihnacht ganz klar die Handschrift ihrer Macherinnen, Heike Gräfe und Bianca Zurnieden von der Sparkasse Ennepetal.
Die beiden gastlichen Damen mit einem Händchen für Dekoration und Organisation hatten schon lange eine solche Veranstaltung im Sinn, sind sie doch schon sehr erfolgreich zu anderen gelegenheiten mit ihrer „Räuberhöhle“ unterwegs, in der des Hochprozentiges vom Feinsten gibt. Dieser Stand durfte natürlich auch im Hülsenbecker Zauberwald nicht fehlen, als ihr „Baby“ am Samstag und Sonntag das Licht der Welt, pardon, der Weihnacht erblickte.
Viele Hände hatten mitgeholfen, das Hülsenbecker Tal zu einem verwunschenen Ort zu machen, an dem sich alle Besucher wohlfühlten. Dass es dann bei allem Zauber doch noch ordentlich krachte, ist den Musikern der heimischen Band „Smithy“ zu verdanken, die sich am Samstagabend, während der erste Schnee fiel, dick vermummt auf die Bühne stellten und - aus dies eine Premiere - das umjubelte erste Winterkonzert ihrer Laufbahn spielten.
Mit von der Partie waren am Sonntag auch viele weitere Ennepetaler Akteure, die die Besucher bestens unterhielten: Allen voran Jung-Zauberer Marc Weide, dessen Mutter selbst einen Stand im Hüttendorf an der Hülsenbecke unterhielt. Dann die singenden und theaterspielenden Kinder der Grundschulen Altenvoerde und Wassermaus, der Kinder-Posaunenchor der Musikschule und auch die Kleinen aus den Kindergärten Himmelsleiter und Wichernhaus, die Sonntag früh am Gottesdienst mitwirkten. Selbst der Nikolaus war ein Einheimischer: Waldemar Guderian spielte ihn so überzeugend, dass nicht wenige Kinder glaubten, diesmal wirklich das Original vor Augen zu haben. Nur der Gospelchor „Kreuz und Quer“ war „ausgeliehen“.
Alles in allem eine tolle Sache, waren sich die Besucher einig. Keine Frage, dass sich auch fürs kommende Jahr alle wieder eine Waldweihnacht wünschen.
Autor:Carmen Möller-Sendler aus Ennepetal |
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