Unfalltod: Kradfahrer hatte keine Chance
Ein Kradfahrer verstarb bei einem schweren Unfall am Montagabend in Ennepetal.
Nach ersten Erkenntnissen hatte ein 77-jähriger Ennepetaler, der von der B483 in den Spreeler Weg abbiegen wollte, die nach vorläufigen Ermittlungen wohl nicht hohe Geschwindigkeit des Kradfahrers offenbar unterschätzt. Der Kradfahrer hatte keine Chance abzubremsen, wurde beim Zusammenstoß mit der Beifahrertür in die Luft geschleudert und prallte dann auf den Boden.
Krad stellte sich hoch
Die Wucht war so groß, dass sich das Krad des Sauerländers auf den Kopf stellte und schwer demoliert liegenblieb.
Heli angefordert
Wegen der Schwere der Verletzung orderte der herbeigerufene Notarzt noch einen Rettungshubschrauber zur Unterstützung an, doch letztlich blieben alle Hilfsversuche erfolglos. Der 49-jährige Lüdenscheider erlag seinen schweren Verletzungen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Wehr hielt Schaulustige ab
Im Einsatz war auch die hauptberufliche Feuer- und
Rettungswache Ennepetal sowie ein Löschgruppenfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr Ennepetal, Löschgruppe Külchen; weiterhin seitens des Rettungsdienst ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Schwelm, ein Krankenwagen des DRK Schwelm sowie der Rettungshubschrauber CHRISTOPH 9 aus Duisburg.
Die Wehrleute wurden zur Landesicherung auf der Freifläche (Wiese) hinter dem Feuerwehrgerätehaus Külchen sowie zur visuellen Abschirmung der Einsatzstelle vor Schaulustigen eingesetzt. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeug stellte an der Einsatzstelle den Brandschutz sicher, unterstützte im Nachfolgenden den Rettungsdienst bei der medizinischen Versorgung und streute auslaufende Betriebsmittel mit Bindemittel ab. Die 12 eingesetzten Kräfte der Feuerwehr konnten ihren Einsatz um 21:03 Uhr beenden.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.