Oberbauer "Unser Dorf hat Zukunft"
So, jetzt konnte Oberbauer sich der Kommission der Landwirtschaftskammer NRW vorstellen. Oberbauer zeigte, dass der Zusammenhalt im Dorf doch sehr groß ist. Was es da alles zu sehen und zu hören gab. Nach der Begrüßung durch Manuel Vester und der Bürgermeisterin Imke Heymann, erzählten die Altbürgermeister Friedrich Döpp, Michael Eckhardt und Wilhelm Wiggenhagen etwas aus ihrer Dienstzeit über Oberbauer. Dann führte der Weg vorbei am Freundschaftsbaum und der Bekanntmachungstafel, zum Kindergarten. Das AWO Familienzentrum zeigte sich trotz der ungünstigen Zeit (die Kinder hatten teilweise Mittagsschlaf) von seiner besten Seite und war mit dem Zusammenhalt in Oberbauer sehr zufrieden. Dort wurden durch Frau Natascha Riebe auch die neu renovierten Räume vorgestellt. Ebenso ging es in der evangelischen Kirche zu. Frau Renate Friese erklärte die Probleme mit den Kosten und dass der Förderverein alles versucht, um die Kirche im Dorf zu behalten. Anschließend ging es weiter zum Feuerwehrgerätehaus, wo der stellvertretende Leiter der Löschgruppe Oberbauer, Daniel Gleim, die vielfälltigen Aufgaben und die Menge der Einsätze erklärte. Danach ging es vorbei an der Lieth (dem ältesten erwähnten Namen von Ennepetal 03.05.1019, auch wenn einzelne Personen anderer Meinung sind) zur evangelisch freikirchlichen Gemeinde, wo Christoph Wilkes die Arbeit der Gemeinde und zeigte den Kleinkinderspielplatz, der für alle geöffnet ist und von der Gemeinde verwaltet wird. Nach dieser Besichtigung ging es vorbei an den orangene farbigen Rosen (die von Ingrid Tigges und Roswitha Guderian, in Zusammenarbeit mit der Gärtnerei Lütze gepflegt werden) an der Kreuzung Siegerlandstraße/Sauerlandstraße, zurück zur Schule. Dort stellte Waldemar Guderian die vielfälltigen Arbeiten der Dorfgemeinschaft "Freistaat Oberbauer"e.V. vor. Es ging über die Stammtische, dem Stadtteilfest, dem Wandertag, der Vatertagsfete und der Weihnachtsscheune bis hin zu dem fast fertigen Vereinsraum. Auch wurden Gedanken zur Zukunft vorgetragen, wie: der Schulhof soll Dorfplatz werden und Verkehrsübungsplatz für Kinder, dem Unterstand für Wanderer und weitere Dinge. Er bekam dazu die Zustimmung der Bürgermeisterin Imke Heymann. Wir werden sehen, wie sich diese Sache weiter entwickelt.
Autor:Waldemar Guderian aus Ennepetal |
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