Erster "Teckeltag" im Industriemuseum
"Zwischendurch passten kaum noch Autos auf den Platz, und im Museum drängten sich die Menschen", beschrieb ein Besucher den Andrang auf das Ennepetaler Industriemusum zum Saisonstart. Bestimmt 60 Oldtimer - darunter viele Borgwarts, Käfer, amerikanische Wagen und ein Trecker - füllten am ersten Aprilsonntag gegen Mittag den Hof vor der ehemaligen Gießerei, in der mittlerweile das Industriemuseum untergebracht ist.
Drinnen gab es Gießereivorführungen auch zum Mitmachen und allerlei Wissenwertes, nebenan im Fachwerkhaus war am frühen Nachmittag die Kuchentheke schon fast geräubert. Wer zu besten Kaffeezeit kam, hatte das Nachsehen: Die meisten Oldtimer waren schon wieder unterwegs und nutzten das sonnige, frische Wetter zu einer Ausfahrt.
Fürs nächstemal vormerken: Wer Oldtimer gucken will, sollte schon um die Mittagszeit kommen, danach ist immer noch Zeit für eine Fahrt mit der Ruhrtalbahn, die an jedem ersten Sonntag im Monat den "Teckel" von Herdecke über Hagen bis zur Ennepetaler Kluterhöhle schickt. Immer dann ist auch das Industriemuseum geöffnet, und die Oldtimer treffen sich. Neuerdings bietet auch die Stadt Ennepetal Bus-Rundfahrten unter dem Motto "Von Schmiedefeuern und Weltmarktführern" durch das Stadtgebiet an.
Nächster "Teckeltag" ist am Sonntag, 6. Mai. Das Industriemuseum ist dann von 11 bis 18 Uhr geöffnet, der "Teckel"-Fahrplan samt Preisen und Informationen über die historischen Züge findet man auf www. ruhrtalbahn.de.
Autor:Carmen Möller-Sendler aus Ennepetal |
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