Nicht nur die Badminton-Jugend, auch die Senioren des aufstrebenden TSV Heimaterde befinden sich auf der Überholspur.
Nicht nur die Badminton-Jugend, auch die Senioren des TSV Heimaterde befinden sich auf der Überholspur. Parallel zu der stetigen Entwicklung im Nachwuchsbereich entwickeln die Verantwortlichen des aufstrebenden Vereins ihre Senioren-Abteilung.
Systematisch geplant war der Aufstieg der ersten Mannschaft vor zwei Jahren in die Landesliga und die Konsolidierung in dieser Liga in der vergangenen Saison. Dafür stiegen die zweite und die dritte Mannschaft in die Bezirksliga und die Bezirksklasse auf, um das Seniorenfeld kompakt zusammenzuhalten.
Jugendliche werden ins Training eingebunden
„Wir sind jetzt so weit, dass die ersten Jugendlichen der Geburtsstunde unseres Projektes in der U 17 aufschlagen. Sie binden wir seit einem Jahr gezielt in das Training der Senioren ein und erste Einsätze in den Teams ermöglichen wir ihnen auch, wann immer es geht. Unser Ziel ist es, allen Jugendlichen auch langfristig eine Perspektive im eigenen Verein zu bieten. Dafür darf die Erste in der kommenden Saison durchaus auch mit einem Aufstieg in die Verbandsliga liebäugeln“, erklärt Heimaterdes Projektleiter Benjamin Kölsch die Marschroute bei den Senioren.
Nachdem der Verein einige Jahre mit vier Mannschaften bei den Senioren angetreten war, werden es in der kommenden Saison 2017/18 erstmalig sechs Teams sein. Mit insgesamt 16 eigenen Mannschaften und einer Spielgemeinschaft mit dem benachbarten TSV Viktoria Mülheim gehört der TSV Heimaterde zu den drei Vereinen im Bundesland Nordrhein-Westfalen mit den meisten Teams.
Erfolge bei den westdeutschen Titekämpfen
Verstärkt zeigen immer mehr Seniorinnen und Senioren des TSV, dass auch künftig mit ihnen gerechnet werden muss. So konnte Silke Schöneberg (jetzt Silke Grüner), die seit Jahren in den Doppeldisziplinen für Heimaterde aufschlägt und in den vergangenen Jahren maßgeblich an den Aufstiegen der ersten und zweiten Mannschaft beteiligt war, bei den westdeutschen Altersmeisterschaften gemeinsam mit ihrer Partnerin Jessica de Byl in der Altersklasse O35 die Bronzemedaille gewinnen und sich damit erstmalig für eine deutsche Meisterschaft qualifizieren.
Mit Platz fünf im Mixed der Altersklasse O40 zusammen mit David Fischer aus Gladbeck bei den „Westdeutschen“ hatte Schöneberg das Glück, noch in das Feld auf Bundesebene nachzurücken.
Während im Doppel bereits in Runde eins Endstation war, konnten Schöneberg / Herb im Mixed sich in der ersten Runde durchsetzen, bevor unter den besten 16 Paarungen dann die Hürde zu groß war. Doch für den TSV und Schöneberg zählt in dieser Phase auf diesem Niveau allein das Dabeisein.
Autor:Silke Grüner geb. Schöneberg aus Essen-Süd |
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