Live-OP und Alterssimulator Mehr als 2000 Besucher gewannen überraschende Einblicke beim Tag der offenen Tür im Helios

Nein, mitfliegen durften sie nicht - und wenn sie auch noch so sehnsüchtig guckten. Aber sich erklären zu lassen, wie so ein Rettungshubschrauber funktioniert, war auch ganz schön spannend.  �Foto: Jarych | Foto: Sebastian Jarych
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  • Nein, mitfliegen durften sie nicht - und wenn sie auch noch so sehnsüchtig guckten. Aber sich erklären zu lassen, wie so ein Rettungshubschrauber funktioniert, war auch ganz schön spannend. Foto: Jarych
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Überraschende Einblicke gewährte das Helios-Klinikum beim Tag der offenen Türen den mehr als 2000 Besuchern. Hier gab es live eine echte „Knopfloch“-Operation am lebendigen Knie zu bestaunen.

Schwelm. „Wir wollten unseren Gästen die gesamte Bandbreite der modernen Medizin aller unserer Kliniken vorstellen - das ist unseren Mitarbeitern hervorragend gelungen“, freute sich auch Geschäftsführer Alexander Holubars über die „überwältigende Zuschauerresonanz.
Zum zweiten Mal nach 2007 hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen ein umfangreiches Programm mit Untersuchungsdemonstrationen, Ausstellungen und Informationsständen vorbereitet, um sich und ihre Arbeit interdisziplinär vorzustellen. Einer der Programmhöhepunkte war dabei sicherlich die orthopädische Live-Operation, die direkt vom OP-Saal ins Forum übertragen und dort von Oberarzt Jörg Franzen kommentiert wurde
Darüber hinaus nutzten viele das Angebot des Klinikums, einen Gesundheitspass erstellen zu lassen. So war es an mehreren Stationen möglich, beispielsweise den eigenen Blutzuckerwert bestimmen oder den Blutdruck sowie Puls messen und in den Gesundheitspass eintragen zu lassen. Die Bestimmung des sogenannten Körpermasse-Index (BMI) war ebenso möglich wie das Erstellen eines Ultraschalls der Halsschlagader zur Einschätzung eines Schlaganfallrisikos, zumal das Helios Klinikum Schwelm auch über eine sogenannte „Stroke Unit“, eine Schlaganfall-Spezialstation, verfügt. Andere Gäste wiederum probierten lieber im Alterssimulator aus, wie es sich anfühlt, 30 Jahre älter zu sein.
Für die ganz kleinen Besucher lockte dagegen nicht nur der Besuch auf der Hüpfburg oder beim Ponyreiten mit Jolly und Quadrigo, sondern auch der Besuch im Teddy-Krankenhaus.
Besichtigungen unter anderem eines Feuerwehrautos, eines Rettungshubschraubers der HSD-Luftrettung und vieles mehr rundeten den Tag der offenen Tür ab.

Nein, mitfliegen durften sie nicht - und wenn sie auch noch so sehnsüchtig guckten. Aber sich erklären zu lassen, wie so ein Rettungshubschrauber funktioniert, war auch ganz schön spannend.  �Foto: Jarych | Foto: Sebastian Jarych
So ein Krankenhaus bietet schon ganz schön viele Spiel- und Verkleidungsmöglichkeiten, stellten diese beiden jungen Besucher fest. Foto: Jarych | Foto: Sebastian Jarych
Autor:

Carmen Möller-Sendler aus Ennepetal

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