Vorsicht an der Bordsteinkante!
Sie wirkt harmlos
, unscheinbar, ja beinahe normal für jemanden, der gut zu Fuß und ohne Gehbehinderung ist. Die Rede ist von dieser Bordsteinkante am Lidl in Ennepetal. Was so banal erscheint, stellt für gerade ältere Menschen, Menschen mit Gehbehinderung oder Menschen in Rollstühlen eine schier unüberwindliche Herausforderung dar.
So gesehen vor einigen Tagen: Eine Frau mittleren Alters mit einem Elektrorollstuhl, beendet ihren Einkauf und tritt (rollt) den Heimweg an. Scheinbar stammt sie aus der Kirchstraße, wie sich herausstellt. Es ist ihr jedoch unmöglich, den sicheren Gehweg zu benutzen, da sie mit ihrem Rollstuhl vor einem unüberwindbaren Hinderniss steht: Genau dieser Bordsteinkante! Also ist sie gezwungen, ENTGEGEN der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn ihren Weg über die Brücke in Richtung Kirchstraße fortzusetzen. Auch ältere Menschen, die unsicher oder nicht mehr besonders gut zu Fuß sind, habe ich des öfteren schon dabei beobachtet, wie sie mit Schwierigkeiten beim erklimmen dieses immens hohen Bordsteins zu kämpfen hatten.
TreyTalks ist der Meinung: Das kann besser!
Daher rufe ich sowohl Lidl, den Hausherrn des Centers, als auch die Politik auf, sich dieser Sache anzunehmen und eine Lösung für dieses- doch recht kleine aber gravierende- Problem zu finden! Ob durch absenken des Bordsteins oder anbringen einer Rampe: So schwer kann es nicht sein! ;)
Gordon Lappe
Autor:Gordon Lappe aus Ennepetal |
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