Friedenspreis 2017 geht an den CVJM Rüggeberg
Gelb war die bestimmende Farbe bei der 35. Verleihung des Ennepetaler Friedenspreises im Haus Ennepetal. So leuchteten die T-Shirts der anwesenden Bauspielplatzhelfer des CVJM Rüggeberg.
„Das Kuratorium hätte keinen besseren Friedenspreisträger als den CVJM Rüggeberg finden können“, kommentierte Kuratoriumsvorsitzender Wilhelm Wiggenhagen die Verleihung.
Der CVJM Rüggeberg organisiert seit langen Jahren den Bauspielplatz in Ennepetal-Rüggeberg, der stets in den Sommerferien stattfindet. „Kindern und Jugendlichen wird durch den CVJM Rüggeberg der Raum und die Möglichkeit geboten, um selbst gestaltete Erlebnisräume, schöpferische Aktivitäten, Spiel, Spaß, Bewegung und soziales Leben zu erleben“, lobte Bürgermeisterin Imke Heymann in ihrem Grußwort. An den Beginn ihrer Rede stellte sie ein Zitat des Schriftstellers Antoine de Saint Exupéry: „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.“
Wilhelm Wiggenhagen betonte in seiner Laudatio den Zusammenhalt im Ortsteil Rüggeberg für den Bauspielplatz: „Als beim diesjährigen Bauspielplatz der große Herd des CVJM ausgefallen war, wurden die 21 Auflaufformen mit der Lasagne für das Mittagessen der Kinder schnell an die Hausfrauen im Dorf verteilt und so bekamen alle kleinen Bauarbeiter rechtzeitig ein warmes Mittagessen.“
Die über 120 Gäste des Friedenspreisverleihung erlebten den ersten Ennepetaler Flashmob: Mitten in den Reden erhoben sich die im Publikum verteilten Mitglieder des "Good News Chors" aus Rüggeberg und überbrachten den Preisträgern und den Gästen mit „We are the world“ einen passenden musikalischen Gruß.
Bei der anschließenden Übergabe des Friedenspreises sorgten sich Kuratorium und Bürgermeisterin um die Statik der Bühne: So viele aktive Helferinnen und Helfer waren dort zusammengekommen um den Preis entgegen zu nehmen.
Für die musikalische Umrahmung der Übergabefeier sorgte gekonnt und routiniert das Blockflötenensemble der städtischen Musikschule unter der Leitung von Susanne Filler mit irischen und schottischen Volksweisen. Das Foyer im Haus Ennepetal war sehr gut besetzt.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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