Elektromobilität: Auf eine Ladesäule kommen etwas mehr als zwei E-Autos

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Quelle: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien

Berlin – Laut einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter den Verbandsmitgliedern schreitet der Infrastrukturaufbau für Elektrofahrzeuge gut voran. Dies gab die BDEW-Vorsitzende Hildegard Müller beim Spitzentreffen zur Elektromobilität im Kanzleramt bekannt. “Die Energiewirtschaft engagiert sich für den Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobile in Deutschland und unterstützt nach wie vor die ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen”, sagte Müller.

Pro Ladesäule zwei Elektroautos

Laut BDEW-Angaben sind die Ballungsgebiete und größeren Städte mit Elektro-Ladesäulen ausgestattet. Zur Jahresmitte fielen auf 5.960 zugelassene Elektroautos über 2.800 Lademöglichkeiten. “Unsere Unternehmen sind erheblich in Vorleistung gegangen, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Die Unternehmen können dies aber nur bis zu einem bestimmten Punkt weiterführen. Jetzt geht es darum, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um den Ausbau zu verstetigen und wirtschaftlich tragbar für die Unternehmen zu gestalten”, so Müller weiter. Eine Herausforderung sieht der BDEW in dem hohen bürokratischen Aufwand für kleinere und mittlere Unternehmen bei Schaufenster-Projekten. Dieser würde oftmals den Nutzen einer staatlichen Förderung zunichte machen. Der BDEW schlägt daher vor, die Verfahren zu vereinfachen.

Autor:

Sven Hustadt aus Ennepetal

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