Edelstein- und Mineralienbörse am Wochenende
Wenn sich am ersten Novemberwochenende zum 34. Mal die Türen im Haus Ennepetal zur Internationalen Ennepe Ruhr Edelstein- und Mineralienbörse öffnen, warten schon Aussteller aus allen Teilen der Republik und sogar von anderen Kontinenten auf die Besucher.
Dann gibt es auf der oberen Ebene des Haus Ennepetal kaum noch erhaltene Schätze aus geschlossenen Kohlegruben des Ruhrgebiets, die Top 25 aus rund 300 Nachbildungen von historischen Diamanten, Achate aus Südafrika und seltene Dinosaurier-Fossilien aus China zu bestaunen. Auf einer Länge von 300m zeigen etwa 60 Aussteller aus nah und fern Mineralien, Fossilien, Edelsteine, Schmuck und Sammlerzubehör. Wer wissen will, ob Omas Schmuck Altmetall oder Edelmetall ist, kann sich an Goldschmied Thilo Fröschke, Gemmologe Frank Müller oder Jürgen Jungus wenden. Sie testen mitgebrachte Stücke gerne kostenlos auf Herz und Nieren. Darüber hinaus gibt es spannende Vorträge für Kinder und Erwachsene, z.B. über unsere Vorfahren.
Hoffnung auf einen Besucherrekord
Da das Haus Ennepetal in ca. 3 Jahren abgerissen werden soll, wird es nicht mehr viele Möglichkeiten zum Besuch der Börse geben. Daher wünschen sich die Veranstalter dieses Jahr noch einmal einen Besucherrekrord. "Sollte dies gelingen", verspricht Ennepetaler Diplom Mineralologe Claus Hagemann, "werde ich aus eigener Tasche den Erlös aus der Mineralientombola verdoppeln." Also wenn das nicht Grund genug ist, mit der ganzen Familie die Börse zu besuchen! Egal, ob Hobbygoldschmied, Sammler oder Schmuckliebhaber, alt oder jung, hier kommt jeder Besucher auf seine Kosten.
Die Mineralienbörse öffnet am Samstag, 4. November, von 10 bis 18 Uhr ihre Türen, am Sonntag, 5. November, von 11 bis 17 Uhr. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt vier Euro (ermäßigt drei Euro), Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Eine Familienkarte gibt es für acht Euro.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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