Krebs macht keine Pause
Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld spendet für "Tour der Hoffnung"
Nachdem die „Tour der Hoffnung“, die zuletzt 2019 in Ennepetal Station machte, bereits im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen musste, ist sie nun auch für 201 abgesagt worden.
Doch der Krebs macht keinen Lockdown. Auch in diesen Zeiten gibt es viele leukämie- und krebskranke Kinder, die mit ihren Familien dringend auf Unterstützung angewiesen sind. Ihre Situation lässt keine Pausen der Hilfe zu.
Um die Präsenz der Tour auch in schwierigen Zeiten zu unterstreichen, wird am 21. August eine kleine Tour im Großraum Gießen gefahren.
Deshalb sammeln die Ennepetaler Tourteilnehmer Hans-Peter Bazzanella und Michael Eckhardt, unterstützt vom Gevelsberger Tourkapitän Klaus-Peter Thaler, auch in diesem Jahr wieder Spenden für die Krebsforschung und die betroffenen Familien.
Spende über 5.000 Euro
Beim Vorstand der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Bodo Bongen und Uwe Volkmer, fanden sie – wie in jedem Jahr - offene Ohren. Den Spendensammlern wurde durch Bodo Bongen, Uwe Volkmer und die Verwaltungsratsvorsitzende Bürgermeisterin Imke Heymann ein Spendenscheck über 5.000 Euro übergeben. „Krebs macht keine Pause, und deshalb haben wir auch 2021 keine Sekunde gezögert, der Bitte um eine Spende nachzukommen“, so Bodo Bogen.
„Ich bin der Sparkasse sehr dankbar, dass sie auch in diesem Jahr sofort bereit gewesen ist, für diese wichtige Sache zu spenden. Die Krankheit nimmt keine Rücksicht auf Corona und jeder Cent für Forschung und Unterstützung ist gut angelegtes Geld. 1983 lag die Heilungsquote für leukämiekranke Kinder bei etwa 20 Prozent. Heute, 37 Jahre später, konnte die Quote auf 80 Prozent gesteigert werden. Dazu haben nicht zuletzt die über 36 Millionen Euro beigetragen, die die Tour der Hoffnung für die Forschung zu Leukämie und Krebs und zur Unterstützung Betroffener im Laufe der Jahre sammeln konnte“, ergänzt Imke Heymann.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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