Die Stadt sucht freien Wohnraum
Platz für Flüchtlinge aus Kriegsgebiet

- Viele Menschen sind vor dem Krieg auf der Flucht und benötigen, vielleicht auch in Ennepetal, eine Unterkunft.
- hochgeladen von Günther Burbach
Die Lage in der Ukraine spitzt sich zu, immer mehr Menschen sind auf der Flucht. Auch in Ennepetal sollte man sich darauf vorbereiten, Flüchtlinge aufzunehmen.
Ennepetals Bürgermeisterin Imke Heymann appelliert daher an die Bürgerinnen und Bürger: „Jeder, der eine Wohnung oder ein Zimmer oder eine anderen adäquate Unterbringungsmöglichkeit hat, kann sich gerne bei uns melden.“ „Die Menschen, die wahrscheinlich zu uns kommen werden, werden größtenteils Frauen und Kinder sein. Sie haben eine schwere Zeit, eine Tortur hinter sich, die wir uns alle nicht ausmalen können. Ich möchte Ihnen gerne eine Umgebung bieten, in der sie sich zumindest erholen können, soweit das überhaupt geht“, so das Stadtoberhaupt.
Die Stadt Ennepetal wird einen Krisenstab einrichten, um abgestimmt und kurzfristig auf verschiedensten Problemstellungen reagieren zu können. Ansprechpartner rund um das Thema Unterkunft bei der Stadt Ennepetal ist Ehrenamtsbeauftragte Desirée Jacobi.
Hier werden die Angebote zunächst gebündelt und bei konkretem Bedarf mit dem Fachbereich Jugend, Soziales & Bildung abgestimmt.
Zudem bittet die Stadt darum, sich beim Thema Sach- und Geldspenden an die bekannten Hilfsorganisationen und Aktionen zu wenden. Kontakt per Mail djacobi@ennepetal.de oder Tel. 02333/979-113
Autor:Günther Burbach aus Hagen |
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