Oktoberfest im Freistaat Oberbauer

Von links, Frank Altena, Dr.Roman Kruzycki mit Schürze als erster Schmiedestraßenschmied, Jürgen Eisermann und Waldemar Guderian | Foto: Hanna Kruzycki
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  • Von links, Frank Altena, Dr.Roman Kruzycki mit Schürze als erster Schmiedestraßenschmied, Jürgen Eisermann und Waldemar Guderian
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Als die Einweihung des Freundschaftsbaumes zu Ende war, wollten viele Gäste direkt in Oberbauer bleiben und beim abendlichen Oktoberfest mitfeiern. So wurde schnell umgedacht und die Pausenhalle geöffnet. Innerhalb kurzer Zeit war die Halle gut gefüllt und nach der Begrüßung durch Waldemar Guderian kam es, für unseren Haus- und Hoffotografen Dr. Roman Kruzycki, zu einer Überraschung. Er wurde durch den König vom Freistaat, Waldemar Guderian zum ersten Schmiedestraßenschmied ernannt. Dies geschah mit der Übergabe einer Urkunde und einer Lederschürze mit dem eingebrannten Logo der Schmiedestraße. Auf der Urkunde war das Zunftwappen der Schmiede, darauf ähnlich dem Wappen der Ärzte, eine Schlange abgebildet. Wer weiß warum.
Für Musik und Unterhaltung hatten die Mitglieder des Freistaates gesorgt, ebenso für Nahrung und Getränke.
Dazu kam Anna-Lena Jacob mit Brezel aus dem Bauchladen.
In einem Gespräch mit Stephan Winkgen, dem Spender des Stammes, er wohnt in Delle, das zu Breckerfeld gehört, kam die Frage auf: "Wie lange hält so ein Baum?" Antwort: "ca. 18 bis 20 Jahre wenn er gut gepflegt wird." Darauf die Antwort von Stephan:"Dann spende ich euch einen Neuen." Ja wenn das keine Ortsgrenzen übergreifende Nachbarschaftshilfe ist, dann weiß ich nicht, was eine sein soll.
Es war ein herrlicher Abend und als Jürgen Eisermann plötzlich um Gehör bat, waren alle etwas erstaunt, es ist sonst nicht seine Art. Dann rief er Frank Altena und Waldemar Guderian nach vorne. Frank Altena amtierender Bürgerschützenkönig des Voerder Schützenvereines und Waldemar Guderian amtierender König des Freistaates Oberbauer. Beide wurden durch Jürgen Eisermann mit einer Oktoberfestkette geehrt. Nach dieser Ehrung war das Hallo natürlich groß und es wurde weiter getanzt und gelacht bis allen die Puste ausging und auch das Licht so langsam gelöscht wurde.

Autor:

Waldemar Guderian aus Ennepetal

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