Neue Spielzeit am Reichenbach-Gymnasium beginnt
In der Spielzeit 2017 / 2018 findet in der Aula des Reichenbach-Gymnasiums wieder ein bunt gemischtes Theaterprogramm mit großem Schauspiel, kurzweiligen Komödien und vielen bekannten Gesichtern statt.
Als besonderes Sahnehäubchen steht dieses Jahr auch eine Operette auf dem von der Kluterthöhle und Freizeit GmbH & Co. KG ausgearbeiteten Spielplan.
"Terror" von Ferdinand von Schirach
Spannend, brisant und hochaktuell startet die Spielzeit am 7. Oktober mit dem Schauspiel „Terror“ von Ferdinand von Schirach. Ein Bundeswehrpilot ist des 164-fachen Mordes angeklagt. Er hat eigenmächtig einen von Terroristen gekaperten Airbus abgeschossen, um den Terroranschlag auf ein vollbesetztes Fußballstadion zu verhindern. Hatte er das Recht, 164 Menschenleben zu opfern, um 70.000 im Stadion zu retten? In diesem außergewöhnlichen Stück sind die Zuschauer die Jury und entscheiden per Abstimmung über das Stückende.
"Der Vorname"
Äußerst amüsant geht es am 19. November weiter mit Fernsehstar Martin Lindow in der Komödie „Der Vorname“. Während eines gemütlichen Abendessens unter Freunden sorgt die Namensgebung eines noch ungeborenen Babys für allgemeine Fassungslosigkeit. Unausgesprochene Konflikte kommen ans Licht bis man fast wie Kampfhähne aufeinander losgeht…
"Kunst" von Yasmina Reza
Freuen Sie sich am 4. Februar 2018 auf ein Wiedersehen mit Leonard Lansink und Heinrich Schafmeister. Neben Luc Feit spielen die beiden Vollblut-Schauspieler in der Komödie „Kunst“ von Yasmina Reza: Serge kauft für Unsummen ein nahezu komplett weißes Gemälde eines berühmten Künstlers. Und diese Anschaffung bringt überraschende Farben ins Beziehungsgefüge, das ihn mit seinen langjährigen Freunden Marc und Yvan verbindet. Bald geht es nicht mehr um das Thema Kunst, sondern um das Bild, das sich jeder vom andern gemacht hat und das nun ins Wanken gerät.
"Der kaukasische Kreidekreis" von Bertolt Brecht
Am 4. März 2018 kommt mit dem Schauspiel „Der kaukasische Kreidekreis“ von Bertolt Brecht ein echter Klassiker nach Ennepetal. An eine chinesische Sage angelehnt beschäftigt sich das Stück mit dem Verhältnis von Recht, Gerechtigkeit und wahrem Besitz. 11 Schauspieler – u.a. Peter Bause und Hellena Büttner – verkörpern die ca. 70 Rollen des Stücks.
„Im weißen Rössl“ von Hans Müller und Erik Charell
Für einen grandiosen Abschluss sorgt am 22. April 2018 die beliebte Operette „Im weißen Rössl“ von Hans Müller und Erik Charell. Das pfiffige Singspiel erzählt mit Melodien von Benatzky, Stolz, Gilbert & Co. die Geschichte über das Liebeswirrwarr von Kellner Leopold und Rössl-Wirtin Josepha. Kann man eine Spielzeit besser beenden als mit Ohrwürmern wie „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“, „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“, „Zuschau’n kann i net“?
Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr und finden in der Aula des Reichenbach-Gymnasiums statt. Abonnements für die Theatersaison sind im Haus Ennepetal bei Ronja Ebner, Zimmer 111 oder unter Tel.: 02333-988035 erhältlich: 1. Kategorie: 83 Euro, 2. Kategorie: 68 Euro, 3. Kategorie: 52 Euro, 4. Kategorie: 38 Euro.
Einzelkarten kosten zwischen 12 und 23 Euro und können ab dem 16. September in der Rathaus-Info, der Tourist-Info im Haus Ennepetal und bei Ronja Ebner im Haus Ennepetal erworben werden. Zudem sind die Tickets unter www.Reservix.de erhältlich. Das Schauspiel „Terror“ eröffnet die Reihe am 7. Oktober.
Foto: Bernd Boehner Das Ensemble der Operette „Im weißen Rössl“. Foto: Chris Gonz
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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