Katharina Ratnikow als Jugendreferentin in ihr Amt eingeführt
Jugendarbeit in der Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg gesichert
Seit dem 1. Januar steht sie im Dienst der Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg, am Sonntag wurde sie im Rahmen eines Jugendgottesdienstes in ihr Amt eingeführt: Jugendreferentin Katharina Ratnikow. Sie tritt die Nachfolge von Michael Lingenberg an, der im letzten Sommer nach Wuppertal wechselte und im August im Gottesdienst im Wichernhaus verabschiedet wurde.
Stationen auf dem Weg nach Ennepetal
Katharina Ratnikow ist in Dortmund geboren und aufgewachsen. "Als Jugendliche begann mein Weg in der Ev. Georgs-Kirchengemeinde Dortmund im Konfirmandenunterricht, später trug ich die Kirchenzeitung aus, machte erste Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Gemeinde, fand meinen Weg in den Jugendausschuss und absolvierte schließlich ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Gemeinde", erzählt sie. In den darauffolgenden Jahren studierte Katharina Ratnikow an der Evangelischen Fachhochschule in Bochum Soziale Arbeit, Gemeindepädagogik und Diakonie. Begleitend zu diesem Studium absolvierte sie auch eine Ausbildung zur Diakonin beim Martineum in Witten.
In Kamen-Methler, wo sie viele Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sammeln konnte, hat sie bis Dezember 2014 gearbeitet.
Schlüsselbegegnung bei Fortbildung in Abenteuer- und Erlebnispädagogik
Wie führte ihr Weg von Kamen nach Ennepetal? "Ich habe im letzten Jahr eine Fortbildung zur Trainerin für Abenteuer- und Erlebnispädagogik in Tecklenburg absolviert, die von André Hagemeier geleitet wurde. André Hagemeier ist Geschäftsführer der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Schwelm und machte mich dort auf die freie Stelle in Ennepetal aufmerksam. Jetzt freue ich mich auf meine neue Aufgabe hier in Ennepetal.“
So beschrieb sie ihre beruflichen Ziele: "Ich möchte Kinder und Jugendliche für Kirche begeistern und ihnen Gemeinschaftserlebnisse ermöglichen". Ebenso möchte sie erlebnispädagogische Angebote machen. "Jetzt will ich mir erst einmal Zeit nehmen, die Kinder, Jugendlichen und vor allem die vielen Ehrenamtlichen kennen zu lernen, die sich hier in der Arbeit engagieren." Einer ihrer Tätigkeitsschwerpunkte wird die Arbeit in der „Crazy Company“, der Jugendgruppe der Gemeinde, sein.
Autor:Heinz Kraft aus Ennepetal |
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