Gruseln im nationalen Naturmonument
HALLOWEEN FÜHRUNG IN DER KLUTERTHÖHLE

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"Richtig, richtig gut."  Das waren die Aussagen der Besucher nach der Gruseltour in der Kluterthöhle. 
Durch dunkle, wenig beleuchtete Gänge ging die Tour durch das Höhlengewölbe. Teilweise geduckt, um sich nicht den Kopf zu stoßen, liefen wir durch Spinnenweben vorbei an Grabsteinen und abgehackten Körperteilen wie Köpfen, Füßen und Händen (natürlich nur künstlich). 
Plötzlich griffen Hände aus Felslöchern nach einem, es ging ein kleiner Sarg auf und ein gruseliges Gesicht guckte uns schreiend an und durch das angelegte Labyrinth musste man sich einzeln oder zu Zweit einen Weg bahnen. Hinter jeder Tür hieß es dann: Durchgang oder erschreckt werden. 
An dieser Tour, die ab acht Jahren angeboten wurde, haben Kinder und Erwachsene teilgenommen. Die elf- und zwölfjährigen Kids waren sich aber einig, dass man das Alter hätte rauf setzen und die Tour erst für ältere Kinder anbieten sollen. Zwischendurch hatten sie echt Angst. Es gab aber ein "Codewort", das man sagen konnte. Dann wussten die "Erschrecker", daß man nicht erschreckt werden wollte. 
Der Höhlenguide, der uns durch das gruselige Gewölbe führte, hat seinen Job mehr als gut gemacht. 
Diese Halloween Tour war ein gesunder Mix aus Spaß, Grusel und Abenteuer. 
Die Kluterthöhle lädt zu verschiedenen Führungen ein. Guckt euch einfach mal die Homepage an bzw. nehmt an einer Tour teil. Es wird ein unvergessliches Erlebnis.

Autor:

Nina Benninghoff aus Oberhausen

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