Einweihung des Freundschaftsbaumes in Ennepetal-Oberbauer
Es war schon beeindruckend, was sich da in Oberbauer tat. Man kann sagen, es war ein Stück Kultur. Alle in Oberbauer vertretenen Kirchen, Vereine, Verbände und Vereinigungen hatten ihr Logo in Wappenform am Freundschaftsbaum hängen. Dazu kamen und das war für mich das Schönste, noch viele Vereine aus dem ganzen Stadtgebiet, ja, alle drei Heimatvereine waren dabei, das City Management und als Krönung das Wappen unserer Stadt Ennepetal neben dem unserer Partnerstadt Vilvoorde. Das Wetter tat ein übriges, es war einfach ideal für solch eine Einweihung. Bei der Einweihung fragten schon einige Vereinsvertreter, ob ihr Logo auch an den Baum könnte, so lange Platz ist, immer.
Als Ehrengäste kamen unser Bundestagsabgeordneter Rene Röspel und unser Landtagsabgeordneter Hubertus Kramer. Dazu von unserer Stadt, unser Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, unsere erste Bürgermeister Stellvertreterin Anita Schöneberg, unser Bürgermeister Stellvertreter Jens Knüppel und unser für Oberbauer tätiger Stadtrat Bernd Tigges.
Als Waldemar Guderian vor über 100 Gästen die Begrüßungsrede hielt, war er ganz schön überrascht, dass so viel Gäste da waren.
Unser Bürgermeister sprach einige Worte zur Einweihung des Baumes, der mit 15 Meter Länge, unseres Wissens nach, der Längste in NRW und der zweitlängste Freundschaftsbaum in Deutschland ist. Anschließend taufte unser Bürgermeister ihn mit einem Gläschen Wacholder. Der Baum hat es überlebt und wer Wacholder überlebt, der hält lange. Als dann die Sängerfreunde der Feuerwehr Oberbauer anfangen wollten zu singen, bat Waldemar Guderian sie um eine Pause. Plötzlich hörte man Trompetenklänge vom Dach der Albert-Schweitzer-Schule, der 11jährige Mika Oschem aus Altenvoerde hatte es sich nicht nehmen lassen, einen Beitrag zur Einweihung des Freundschaftsbaumes zu bringen. So etwas ist Freundschaft und so wurde der Sinn des Freundschaftsbaumes schon bei der Einweihung gewürdigt.
Nach diesem Beitrag schmetterten die Sängerfreunde unter Peter Tillmann ihre Lieder in den stahlblauen Himmel und danach ging ein wunderschöner Nachmittag dem Ende zu.
Autor:Waldemar Guderian aus Ennepetal |
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