Dankeschön-Abend für Mitarbeiter/-innen in der Kirchengemeinde

Der EInladung waren viele Besucher gefolgt...
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Kirchenkabarettist Micki Wohlfahrt (Witten) unterhielt die Besucher

„Ohne Dich säh’ unsere Kirche ziemlich alt aus“ – so lautete das Motto für den Dankeschön-Abend in der Ev. Kirche Milspe. In der ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg engagieren sich an verschiedenen Stellen viele Menschen, seien es die Ehrenamtlichen, die Nebenamtlichen und die Hauptamtlichen. Sie alle geben der Kirche ein „Gesicht“ und gestalten sie tatkräftig mit.

Treffen in der Kirche gut besucht

Viele waren der Einladung gefolgt und erlebten einen abwechslungsreichen Abend. Pfarrer Achim Härtel leitete das Programm mit einer Begrüßung und einem Andachtsimpuls ein. Anschließend wurde – gemäß dem Grundsatz „Gut Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ – zum Büffet eingeladen.

Kirchenkabarett „Aus heiterem Himmel“

Höhepunkt war das „Kirchenkabarett“ mit Micki Wohlfahrt (Witten). „Aus heiterem Himmel“ hieß das Soloprogramm, in dem er als kirchlicher Insider das Leben und Wirken des ach so göttlichen, oder eher irdischen, Bodenpersonals beleuchtete und die kleinen alltäglichen Schwächen auf die Schippe nahm. Auch wenn man die frohe Botschaft in den Händen hat, tauchen oft Ereignisse wie „aus heiterem Himmel“ auf und stellen eine ganz besondere Herausforderung dar – gerade in der Kirche.

In den unterschiedlichen Rollen wusste Micki Wohlfahrt stets zu gefallen, und mit spitzer Zunge wurde manches Herbrachte beschrieben.

Menschliche Schwächen „bei Kirchens“ humorvoll präsentiert

So schilderte er Begebenheiten bei seiner Gottesdienst-Tour pointiert und dabei stets mit einem Augenzwinkern. So beschrieb er seine Eindrücke von Gospel- und Krabbelgottesdiensten, von Motorrad- und Techno-Gottesdiensten, beschrieb die Geschichte von der Arche Noah als Event und schlug vor, die Bibel um das Buch „Petruswitze“ zu ergänzen, und gab dazu dann Auslegungshilfen. Erfolgreich war er auch als „Grabinschriftentexter“ und ließ die Zuhörer an seiner Beispielssammlung alter Volkskunst teilhaben.

Bei den Verkehrszeichen präsentierte er neue Bedeutungen, und auch die Ökumene war ein Thema: Er präsentierte ein zweiteiliges Kirchenpuzzle, das sich wohl auch im Jahr 2017 noch nicht zu einem Bild zusammensetzen lasse.

Begeisterter Applaus war Zeichen für die verdiente Anerkennung.

Autor:

Heinz Kraft aus Ennepetal

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