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- Bin interessiert an Fotografie, sowie der Ortsgeschichte von Husen/Kurl und Dortmunds im Allgemeinen.
Darüber hinaus wird nach dem Niedergang von Kohle und Stahl in Dortmund auch deren Geschichte immer spannender. Einstieg in das Thema Industriegeschichte war für mich die Entdeckung von ca. 20 Drahtseilbahnen in Dortmund!
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Hans Klemke - geb. 1892 in Berlin-Wedding - gest. 1960 in Berlin-Kreuzberg Der Künstler erlernte das Handwerk eines Lithografen und Tiefdruckretuscheurs, das er bis 1913 in Berlin ausübte. Bis zu seinem Tod im Jahr 1960 lebte er in der Reichenberger Str. 72 in Berlin-Kreuzberg. Sein künstlerisches Talent förderte er, indem er durch Privatunterricht seine Mal- und Radiertechnik verfeinerte. Seine Arbeit widmete Klemke der Darstellung der schweren Arbeitsbedingungen der Kumpel und Stahlarbeiter...
Die Besucher werden mit folgenden Themen durch 160 Jahre Stahlerzeugung geführt: Die frühen Gründungen der Eisen- und Stahlindustrie im Dortmunder Raum, zur Geschichte der Firma Hoesch, den Hoeschianern und repräsentativen Bauten des Konzerns, der Prozess vom Erz zum Stahl, von der Arbeit auf der Hütte und dem Strukturwandel bis hin zu den Visionen für das „neue Dortmund“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten inkl. Eintritt: Erwachsene 4,00 Euro, Kinder ab 6 Jahren zahlen ermäßigt 2,50...
Erwin Dominik Johann Osen, - geb. 21.12.1891 in Wien - gest. 23.11.1970 in Dortmund Erwin Osen wuchs als Waise auf. Seine Mutter starb bei der Geburt, sein Vater verunglückte schon wenige Wochen vor der Geburt tödlich. Der Komponist Gustav Mahler, damals Direktor der Wiener Hofoper, förderte die Erziehung des Waisenknaben und entdeckte schon im Kinde die außerordentliche Gestaltungsgabe. Bedeutende Lehrer beim Studium an der Wiener Akademie waren Prof. Albert Roller und Gustav Klimt, außerdem...
Eine Hommage an den Dortmunder Arbeitermaler Walter Demgen... Durch seine Tätigkeit in der Stahlindustrie geprägt, schuf Demgen hauptsächlich Abbildungen aus dem Milieu seines Arbeitsplatzes. Ein Beispiel ist hier das Exponat des Monats August 2014: Oxygenstahlwerk Phoenix Viele Motive aus der Arbeitswelt, die Walter Demgen in seinen Holzschnitten verarbeitet hat, sind heute aus der Wirklichkeit verschwunden. So hat sein Mappenwerk mit insgesamt siebzehn Blättern neben dem künstlerischen auch...
In diesem Monat stellt das HOESCH-MUSEUM aus dem Bestand der Ausstellung ein Werk des Künstlers Hermann Manskopf (geb. 10.4.1923 / gest. 24.2.1985) vor. Der Siegener Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer war ein Autodidakt, welcher nach dem Besuch der Siegener Realschule und einer kaufmännischen Ausbildung ab den 1930er Jahren erste Malereien und Zeichnungen zunächst in den Auslagen des elterlichen Schreibwarengeschäftes, dann in der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler veröffentlichte....
- Bei der Reise durch die Nacht der Industriekultur war auch das "Hoesch-Museum Dortmund" wieder ein Ziel. Auch wenn das schlechte Wetter und die Fußball-WM vielen Veranstaltungen an den 50 Spielorten einen Strich durch die Rechnung machte, konnte das Museum ein leichtes Besucherplus im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Die Besucher wurden gleich von einem Stelzenläufer empfangen und der Spass wurde etwas weiter mit dem Stand "Haut den Lukas" fortgesetzt. Dort war der Anzeigemast für den...
In diesem Monat stellt das HOESCH-MUSEUM aus dem Bestand der Ausstellung ein Werk des Künstlers und Grafikers Ulrik Schramm vor. Das Werk entstand um 1960 und zeigt eine Montage-Ansicht aus der Fertigung der Weichenbau-Abteilung der ehem. Maschinenfabrik Deutschland. - Ulrik Schramm war Werbegrafiker und Illustrator. Neben Kinderbuchillustrationen machte er sich durch seine Grafiken für Kalender und Bücher des Dortmunder Hoesch-Konzerns einen Namen. In den 1930er Jahren sammelte Schramm erste...
In diesem Monat stellt das HOESCH-MUSEUM aus dem Bestand der Ausstellung ein Werk des Kunstverlages Eckert & Pflug vor. Das großformatige Bild entstand um 1900 und zeigt eine Ansicht des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins, der späteren Hermannshütte. Eckert & Pflug war spezialisiert auf künstlerisch gestaltete Druckerzeugnisse wie Plakate, Werbemittel und Briefvordrucke sowie auf perspektivische Industrieaufnahmen. Es ist nicht mehr feststellbar, welcher Auftragskünstler das Panorama...
- Die Serie "Industriegeschichtliche Blätter" ist um eine Dokumentation erweitert worden! - Band 5 beschreibt eine Nachkriegsgeschichte, die heute noch den Namen Hoesch mit der Gemeinde Ladbergen verbindet... Die Geschichte beschreibt die einmalige Erholungsmaßnahme, welche die Belegschaftsmitglieder der Westfalenhütte zu einem Landaufenthalt nach Ladbergen führte. In Absprache mit Werksarzt und Betriebsrat wurden die schwer arbeitenden Stahlarbeiter in den 1950er Jahren ins Münsterland zur...
- Teil 5 Eine vertane Chance für Haus Kurl... Die Idee war hervorragend! Haus Kurl als zu Hause für schwerstkranke Kinder mit einem Konzept als Mischform aus Pflege, Krankenhaus und Hospiz. Hier sollte ein Ort entstehen, an dem kranke Kinder, und auch Jugendliche, behandelt und gepflegt werden und notfalls sterben können. Eine sterile Klink-Atmosphäre sollte im zukünftigen Kurler Pflegeheim tabu sein. Es sollte keine Klinik für die oberen Zehntausend werden, sondern dem Normalbürger offen...
Im diesem Monat stellt das HOESCH-MUSEUM aus dem Bestand der Ausstellung ein Werk des Künstlers Eduard Dealen vor. Eduard war der Sohn des Ingenieurs Rainer Dealen, der 15 Jahre lang das Amt des Leiters der Hermanns Hütte in Dortmund-Hörde bekleidete. PORTRÄT DES RAINER DAELEN SEN. Gemälde von Eduard Daelen, Sohn von Rainer Daelen (um 1880, Öl auf Leinwand). Rainer Daelen (geb. 10.10.1813 Eupen, gest. 06.12.1887 Düsseldorf) erhielt seine erste technische Ausbildung in Belgien. 1840 kam er als...
- Teil 4 Ein Heimatforscher und die Bewohner von Haus Kurl - Dem in Kurl geborenen Heimatforscher Oberstudienrat Dr. Beisenherz gebührt ein besonderes Lob für seine Recherchen und Nachforschungen über seinen Geburtsort Dortmund-Kurl. Er fasste für die interessierte Nachwelt sein Lebenswerk in dem sehr interessanten Buch „Das ehemalige Kirchspiel Kurl“ zusammen. Es erschien im Jahr 1932 und enthält sehr viele Informationen und Details, die wohl heutzutage nicht mehr zu bekommen sind. Dieses Buch...
- Teil 3 Die Geschichte vom bösen Fräulein von Kurl Es wurde auch noch eine uralte Geschichte über Haus Kurl überliefert. Und zwar lebte hier früher mal ein Fräulein, welches ein ausschweifendes und gottloses Leben führte. Als die Dame schwer erkrankte, wurde ein Geistlicher gerufen. Er reichte der Sterbenden die Wegzehrung, aber sie spie die Hostie wieder aus. Dann begann sie wie wild zu toben und verwandelte sich heulend in ein fürchterliches Untier, das bald darauf verstarb. Von dieser...
- Teil 2 Haus Kurl aus der Sicht des Denkmalschutzes Im Jahre 1995 wurde der Standort des ehem. Adligen Hauses Kurl in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen. Aus einem Schreiben des Amtes für Bodendenkmalpflege an die Untere Denkmalbehörde der Stadt Dortmund geht hervor, dass dieser Bereich aus den beiden Inseln besteht, der von den Gräften umschlossen wird. Die südl. Insel umfasste Haus Kurl, während die nördl. Insel den sog. Baumhof enthielt. Letztgenannter war vermutlich von jeher...
- Teil 1 Mit dieser kleinen Serie möchte ich ein wenig dazu beitragen, um etwas Licht und auch Sachlichkeit in die augenblickliche Problemdarstellung des Geländes dieses ehem. Rittergutes zu bringen. 30 Jahre lang ging ich als zugereister Kurler an Haus Kurl vorbei, bis ich 2006 aus Neugierde über dieses verwunschene Areal mit seinen verlassenen Gebäuden zu recherchieren begann. Unter anderem mit Hilfe vieler Kurler, der letzten Bewohnerin des Hauses Kurl und der Unteren Denkmalbehörde der...
Im diesem Monat stellt das HOESCH-MUSEUM aus dem Bestand der Ausstellung ein Werk des niederländischen Industriemalers Herrmann Heyenbrock vor. Johann Hermann Coenraad Heijenbrock (Rufname: Herman / geb. 1871 - gest. 1948) Gründer des Museums der Arbeit in Amsterdam Gemälde: Hochofenabstich in Hörde (1906) - Herman Heyenbrock wurde in Amsterdam geboren und stellte seine Kunst ganz in den Dienst der Darstellung von Industrie und Arbeitswelt. Mit siebzehn besuchte er die Rotterdam Academy und...
Das Hoesch-Museum zeigt vom 16. Februar bis zum 27. April 2014 die Sonderausstellung "Wo die Geister sind - Panoramen von Verdun" von Hendrik Müller Der Fotokünstler Hendrik Müller besuchte im Jahr 2011 den Schauplatz einer der grausamsten Kriegsschauplätze des 1. Weltkrieges. Die Schlacht um Verdun war nicht nur eine gigantische Materialschlacht mit Artilleriegeschützen, Giftgas, Granaten und Flammenwerfern, sondern kostete vor allen Dingen auf beiden Seiten mehr als 200.000 Soldaten das...
„Mittagspause im Eisen- und Stahlwerk Hoesch„ von Eugen Bracht - Um 1900 war Eugen Bracht einer der erfolgreichsten Landschaftsmaler Deutschlands. Am 3. Juni 1842 in der Schweiz geboren, kam seine Familie acht Jahre später nach Darmstadt. Seinen sehnlichsten Wunsch, Malerei zu studieren, ließ sein Vater nicht zu. Stattdessen studierte er gegen seinen Willen Architektur. Während seinen beruflichen Reisen als Kaufmann begann er aber schon, sich als Landschaftsmaler einen Namen zu machen. Bracht...
„Hoesch und der BVB“ – Drei Führungen zu den eisernen Wurzeln - Das Hoesch-Museum erinnert an drei Terminen daran, wie unmittelbar die Erfolgsstory des BVB mit HOESCH verknüpft ist... - Die Geschichte begann, als für die vorwiegend aus Polen stammenden und im Hoesch-Viertel (heute Borsigplatzviertel) wohnenden Arbeiter um 1900 die Dreifaltigkeitskirche in der Flurstraße gebaut wurde. Deren Kaplan Dewald gründete zwar einige Sportvereine, aber Fußball wurde von ihm als zu roher Sport kategorisch...
Exponat des Monats: Januar 2014 Das Hoesch-Museum versucht auch im neuen Jahr seinem industriegeschichtlichen Auftrag gerecht zu werden und die ehem. Schwerindustrie Dortmunds populär zu vermitteln. In einer von mehreren Aktionen wird z.B. in diesem Jahr monatlich ein Industriebild aus dem Bestand des Hoesch-Museums vorgestellt und als Exponat des Monats veröffentlicht. Den Anfang macht das Werk der Künstlerin Ria Picco-Rückert: "Arbeit im Thomaswerk" aus dem Jahr 1953 Ria Picco-Rückert (geb....
Die Ingenieurkunst der ehem. großen Dortmunder Stahlbau-Weltfirmen C.H. JUCHO, Aug. Klönne und Union Brückenbau A.G ist auch heute noch im Stadtgebiet sichtbar... - Zur Mitte des 19. Jahrh. hatte Dortmund zwar erst ca. 10.000 Einwohner, aber durch die rasante Entwicklung von Schwerindustrie und Eisenbahnwesen investierten die Eisenbahngesellschaften massiv in die Gleisanlagen unserer Stadt. Nachdem die Cöln-Mindener Eisenbahngesellschaft im Jahre 1847 als Erste die Stadt an ihr Streckennetz...
Wieder tolle Events unter dem Motto "Vorhang auf!" Unter den 57 Dortmunder Veranstaltungsorten mit ca. 600 Einzelveranstaltungen war das Hoesch-Museum mit der Spielort-Nr. 33 mit vielen Aktionen beteiligt. Es wurden mit Elan Blechdosentürme zu Fall gebracht, mit den Eisenbahnfreunden Witten Modelleisenbahn gefahren und mit der Drehscheiben-Zeitmaschine versucht, Gewinne einzuheimsen. Die Erklärung der Hochofentechnik konnte an Hand eines Modells und anschließend mit der Stahl-Zeitreise im...
"Großer Kostümverkauf im Dortmunder Theater", ein Glücksfall für das Historische Fotoatelier bei der Museumsnacht am 28.09.2013... Dem Hoesch-Museum ist es gelungen, seinen Fundus an historischen Kostümen zu vergrößern. Beim großen Kostümverkauf im Dortmunder Theater konnten viele schöne Kostüme erworben werden, die jetzt den Gästen der Dortmunder Museumsnacht die Möglichkeit einer größeren Auswahl an Verkleidungen bieten. Wegen der großen Beliebtheit in den vergangenen Jahren gibt es auch bei...
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