Wickeder Sozialdemokraten säubern Stolpersteine für die ermordeten jüdischen Familien aus dem Ort

In Erinnerung an die in der Nazi-Zeit ermordeten jüdischen Familien aus Wickede, die Familien Cohn, Gottschalk und Steinweg, säuberten Wickeder Sozialdemokraten die für sie am Wickeder Hellweg verlegten Stolpersteine aus Messing. Im Pflaster eingelassen werden die kleinen kleinen Gedenktafeln mittlerweile europaweit im Zuge des Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig, um an das Schicksal der Menschen zu erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. - Auch in diesem Jahr wird wieder anlässlich der Pogromnacht am 9/10. November in Wickede des Terrors gegenüber der jüdischen Bevölkerung erinnert. "Niemals vergessen, was geschah, damit sich so etwas nie wiederholt", betonen auch die Wickeder Sozialdemokraten (v.l.n.r.) Bezirksvertreter Dirk Sanke, der langjährige Ratsvertreter Friedhelm Sohn und Peter Spaenhoff.
Foto: SPD
hochgeladen von Ralf K. Braun

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