Klimaschutz ist Unternehmensziel - Weitere Maßnahmen in Planung
Klinikum Westfalen mindert CO2-Ausstoß um 525 Tonnen im Jahr

Die vier im regionalen Krankenhausverbund des Klinikum Westfalen zusammengeschlossenen Häuser (v.l.n.r.): Hellmig-Krankenhaus Kamen, Klinik am Park Lünen-Brambauer, Knappschaftskrankenhaus Dortmund in Brackel und Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund (Fotomontage). | Foto: Klinikum Westfalen
  • Die vier im regionalen Krankenhausverbund des Klinikum Westfalen zusammengeschlossenen Häuser (v.l.n.r.): Hellmig-Krankenhaus Kamen, Klinik am Park Lünen-Brambauer, Knappschaftskrankenhaus Dortmund in Brackel und Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund (Fotomontage).
  • Foto: Klinikum Westfalen
  • hochgeladen von Ralf K. Braun

Als Betreiber von vier Krankenhäusern mit insgesamt 1154 Betten – und einem entsprechend hohen Energiebedarf – hat das Klinikum Westfalen, zu dem auch das Knappschaftskrankenhaus in Brackel gehört, den Klimaschutz zum Unternehmensziel erklärt.

"Krankenhäuser zählen zu den ressourcenintensiven Großverbrauchern. Das bedeutet zugleich, dass wir durch die konsequente Verringerung unserer CO2-Emissionen einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten können – und hier sind wir bereits auf einem sehr guten Weg", sagt Hauptgeschäftsführer Stefan Aust. Durch technische Projekte ist es dem Klinikverbund im vergangenen Jahr bereits gelungen, den CO2-Ausstoß um jährlich 525 Tonnen zu mindern.

Spätestens Ende 2022 will man jährlich weitere 210 Tonnen einsparen – durch eine Vielzahl großer und kleiner Maßnahmen. Dazu zählen das Umrüsten der vorhandenen Beleuchtung auf LED-Technik, das Anbringen von Bewegungsmeldern, die kontinuierliche Erneuerung von Fenstern, der Einsatz von energieeffizienten Brennern und Kesseln, der Austausch von Heizungs-/Zirkulationspumpen, der Einsatz energieeffizienter Raumlufttechnischer Anlagen, der Austausch von Kompressoren und die Reduzierung des Strom-, Wärme- und Wasserverbrauches durch gezielte und nachhaltige Nutzung.

Hinzu kommen viele kleine Schritte, die auch auf die Unterstützung der rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen: Sie sollen ihren Müll trennen, Druckerpapier einsparen, die Heizung bzw. Klimaanlagen bewusster nutzen und die Computer in den Büros abends abschalten.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

21 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.