Viergeschossiger Neubau mit 26 Zimmern wächst an der Südseite
Erster Spatenstich für Anbau des Kurler St.-Elisabeth-Krankenhauses

Im NRW-Gesundheitsministerium wie in Dortmund wird über Klinik-Überkapazitäten geredet: Dennoch haben die Kath. St.-Johannes-Gesellschaft als Bauherrin, die bauausführende Bauunternehmung Rundholz aus Brackel und andere den ersten Spatenstich für eine Erweiterung des Kurler St.-Elisabeth-Krankenhauses gemacht: Geschäftsführer Klaus Bathen (4.v.l.) und Friedhelm Evermann (l., Leitung Geschäftsbereich Alten- und Jugendhilfe) von der St.-Johannes Gesellschaft Dortmund, Bauunternehmer Stefan Rundholz (3.v.l.), Architekt Christian Weicken (5.v.l.), Chefarzt Dr. Johannes Wunderlich (r.) und Pfarrer Reinhard Bürger (2.v.l.) vom Pastoralverbund Kirche Dortmund-Nordost, der den Bau auch segnete, sowie das Kurler Kirchenvorstandsmitglied Leo Arnskötter. | Foto: Günter Schmitz
  • Im NRW-Gesundheitsministerium wie in Dortmund wird über Klinik-Überkapazitäten geredet: Dennoch haben die Kath. St.-Johannes-Gesellschaft als Bauherrin, die bauausführende Bauunternehmung Rundholz aus Brackel und andere den ersten Spatenstich für eine Erweiterung des Kurler St.-Elisabeth-Krankenhauses gemacht: Geschäftsführer Klaus Bathen (4.v.l.) und Friedhelm Evermann (l., Leitung Geschäftsbereich Alten- und Jugendhilfe) von der St.-Johannes Gesellschaft Dortmund, Bauunternehmer Stefan Rundholz (3.v.l.), Architekt Christian Weicken (5.v.l.), Chefarzt Dr. Johannes Wunderlich (r.) und Pfarrer Reinhard Bürger (2.v.l.) vom Pastoralverbund Kirche Dortmund-Nordost, der den Bau auch segnete, sowie das Kurler Kirchenvorstandsmitglied Leo Arnskötter.
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Gleich sieben verantwortliche Herren griffen zu den fünf Spaten und vollzogen vor dem Haupteingang des St.-Elisabeth-Krankenhauses den offiziellen ersten Spatenstich - obwohl das Fundament bereits steht.

Denn das Kurler Krankenhaus in Trägerschaft der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH will sein Zimmerangebot erweitern. Dafür entsteht im laufenden Betrieb ein viergeschossiger Neubau mit insgesamt 18 Einbett- und acht Zweibettzimmern. Voraussichtliche Fertigstellung soll im Laufe des Jahres 2021 sein.

Für Architektur und Planung verantwortlich zeichnen Weicken Architekten aus Unna. Umsetzen wird die Baumaßnahmen die in Brackel ansässige Rundholz Bauunternehmung.

Das Bauprojekt ist eine Erweiterung und ein teilschlüsselfertiger Umbau des St.-Elisabeth-Krankenhauses an der Kurler Straße 130, einem Krankenhaus mit geriatrischem Schwerpunkt. Weiterhin sind im Haus eine stationäre Altenpflege und eine Altentagespflege vorhanden. Entsprechend umfassen die (Teil-)Baumaßnahmen Eingriffe in alle drei Bereiche des Krankenhauses.

Der viergeschossige Neubau mit Flachdach entsteht auf einer Gesamtfläche von 3000 Quadratmetern als Stahlbeton-/Mauerwerkbau mit Klinkerfassade und Aluminium- und Kunststofffenstern an der Südseite des bestehenden Gebäudes, westlich des Haupteingangs. In allen Ebenen werden Wanddurchbrüche zum Bestandsgebäude angelegt. In der Erweiterung sind Flächen für alle drei genannten Einrichtungen vorgesehen.

Umbauarbeiten auch an der Nordseite

Ein Umbau des dritten Obergeschosses im bestehenden Haus sorgt für den räumlichen Anschluss an die Erweiterung: Dafür werden die vorhandenen Räume neu strukturiert. Nichttragende Wände werden abgebrochen, die neuen Wände werden im Wesentlichen in Trockenbauweise hergestellt. Neben dem Flur werden vier Einbettzimmer für die Altenpflege mit Nasszellen eingerichtet. Im Dachgeschoss - unterm Satteldach - darüber wird eine Lüftungszentrale für die lufttechnische Versorgung der Erweiterung eingerichtet.

Umbauarbeiten bis 2022 wird es zudem im zweiten Obergeschoss an der Nordseite des Krankenhauses geben. Es erfolgt eine Aufstockung mit Zinkfassade und Flachdach nach Abbruch des vorhandenen Satteldachs. Dort werden zwei Einbettzimmer und ein Zweibettzimmer für die Altenpflege einschließlich zugehöriger Nasszellen eingerichtet. Im angrenzenden Bestand des zweiten Obergeschosses weichen die vorhandenen Bewohnerzimmer einem neuen Aufenthaltsbereich. Dort wird in das bestehende Gebäude zudem ein Aufzug eingebaut. Hierzu werden hauptsächlich Rohbauarbeiten einschließlich der Öffnung der Decken für die Erstellung des Schachts durchgeführt.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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