Givaudan Dortmund baut auf dem Betriebsgelände ein Sozialgebäude
Am neuen Kompetenzzentrum für Flüssigaromen entstehen zwanzig neue Arbeitsplätze

Sie sehen von links nach rechts: Smail Salkovic, Geschäftsführer SDH Baugesellschaft mbH, Mehrudin Demic, Technischer Betriebsleiter SDH Baugesellschaft mbH, Marc Schmid, Direktor Region Süd-West Assmann Planen und Beraten AG, Frank Schulte, Technischer Leiter Givaudan Deutschland GmbH, Stephan Nürrenberg, Geschäftsführer Givaudan Deutschland GmbH.
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  • Sie sehen von links nach rechts: Smail Salkovic, Geschäftsführer SDH Baugesellschaft mbH, Mehrudin Demic, Technischer Betriebsleiter SDH Baugesellschaft mbH, Marc Schmid, Direktor Region Süd-West Assmann Planen und Beraten AG, Frank Schulte, Technischer Leiter Givaudan Deutschland GmbH, Stephan Nürrenberg, Geschäftsführer Givaudan Deutschland GmbH.
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Am Donnerstag, 22. November 2018, lud das Management der Givaudan Dortmund die Mitarbeitenden auf das Betriebsgelände an der Giselherstraße ein, um den ersten Spatenstich für das neue Sozialgebäude zu feiern. Zugegen waren ebenfalls der Geschäftsführer Smail Salkovic und Mehrudin Demic als Repräsentanten der SDH Baugesellschaft mbH sowie Marc Schmid als Vertreter der Assmann Planen und Beraten AG. Das Dortmunder Unternehmen ist für die Werks- und Ausführungsplanung des 26,5 Meter langen und 18,5 Meter breiten Gebäudes zuständig. Bietet das aktuell genutzte Sozialgebäude für 200 Mitarbeitende Platz, so sind die künftig genutzten Räumlichkeiten für 300 Mitarbeitende ausgelegt.

Geschäftsführer Stephan Nürrenberg, der zugleich als Operations Director Flavors Germany fungiert, ging in seiner Ansprache nochmals auf die Hintergründe des Bauvorhabens ein: „Wir von Givaudan arbeiten stetig daran, im Sinne der Kunden und Konsumenten unsere Flexibilität und unseren Service zu verbessern. Dies gelingt uns unter anderem durch die Schaffung von Kompetenzzentren. Wegen der guten Leistungen der Dortmunder Mitarbeitenden in der jüngsten Vergangenheit will die Schweizer Konzernleitung den Standort Dortmund nun zu einem Kompetenzzentrum für Flüssigaromen ausbauen. Dementsprechend schaffen wir aktuell zwanzig neue Arbeitsplätze in der Produktion.“

Nach Auskunft von Frank Schulte (Technischer Leiter), der auf Seiten Givaudans die Bauarbeiten koordiniert, soll der Rohbau des Sozialgebäudes bis zum Frühjahr erstellt sein. Danach beginnt der Innenausbau, so dass die Mitarbeitenden das entstehende Gebäude voraussichtlich ab Oktober 2019 nutzen können.
Mit dem Umzug ins neue Sozialgebäude profitieren die Mitarbeitenden von einigen Verbesserungen: So sind erstmals 25 Prozent der Spinde im Erdgeschoss den weiblichen Produktionskräften vorbehalten. Ebenfalls ist ein eigener Dusch- und Saunabereich für die Frauen vorgesehen. „Daher ist es nun ohne weiteres möglich, in der Produktion Mitarbeiterinnen einzustellen“, so Stephan Nürrenberg. „Zusätzlich haben wir den Wunsch der Mitarbeitenden nach einer klaren Trennung zwischen Schwarz und Weiß reagiert. Daher werden die Produktionsfachkräfte künftig ihre Straßenkleidung im schwarzen Bereich ablegen, die Sanitärräumlichkeiten passieren, um sich danach die Hygienekleidung anzuziehen.“

Im Obergeschoss des geplanten Sozialgebäudes ist ein Pausenraum geplant, der Platz für achtzig Mitarbeitende bietet. Hier können sie sich in ihren Ruhezeiten in einer modernen, gut ausgestatteten Küche erholen. Weiterhin wird die im März gegründete Abteilung Shipping im neuen Sozialgebäude untergebracht sein – in räumlicher Nähe zu den Mitarbeitenden des Lagers, mit denen diese Abteilung oft zusammenarbeitet.

Der Transfer der Flüssigaromen vom Schweizer Standort Dübendorf nach Dortmund beginnt im Januar 2019. Damit die Produktionsfachkräfte in Dortmund die erhöhte Produktionsmenge komplikationsfrei herstellen können, hat ein Teil der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits zum 1. November ihren Dienst bei der Givaudan Dortmund begonnen. Nach wie vor arbeiten die Männer und Frauen in der Produktion in zwei Schichten.

Insgesamt bekommt Dortmund zirka 1.000 Tonnen hinzu. Stephan Nürrenberg erläutert einige Details: „Das entspricht in etwa einer Menge von 20 Prozent des bisherigen Produktionsvolumens. Hierbei handelt es sich um 1.600 neue Produkte, die wir zum Teil bereits in Dortmund produzieren. In Summe werden wir dann 4.500 Flüssigaromen herstellen.“

Autor:

Barbara Nobis aus Unna

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