Social Media sorgt für Asselner Weihnachtsbeleuchtung

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Das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung in Asseln erfolgte in den vergangenen Jahren immer durch die Interessengemeinschaft für Handel, Handwerk und Gewerbe in Asseln e. V. (IGA).
In diesem Jahr musste man aber andere Wege beschreiten. Der 1. Vorsitzende des Vereins Benjamin Bialetzki hatte die Mitglieder der IGA um Mithilfe beim aufhängen der Beleuchtung gebeten. Eine entsprechende Mail an die Betroffenen wurde aber nur von einem Mitglied überhaupt beantwortet. Dies führte dazu, dass die Maßnahme abgesagt wurde. Die Beleuchtung sollte nicht aufgehängt werden. Dirk Bauer, der sich als Nichtmitglied bereits um das Abnehmen der Beleuchtung in 2013 gekümmert hatte, wurde über die Absage informiert. Kopfschütteln über das Desinteresse der Gewerbetreibenden reichte ihm nicht. "Es kann doch nicht sein, dass ein Vorort mit ca. 8.000 Einwohnern nicht in der Lage ist diese Maßnahme zu organisieren", sagte er.
Kurzerhand startete er einen Aufruf per What´s App und Facebook. Mit den Rückmeldungen wäre die Beleuchtung bis 2040 gerettet. Aus den vielen positiven Antworten suchte er zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und zwei Mitglieder der Asselner Freizeitfußballer aus und die Beleuchtung wurde aufgehängt. Ein Wermutstropfen blieb allerdings. Der Mast auf dem Hof-Schulte-Platz konnte leider nicht illuminiert werden. Hierfür wäre ein Hubsteiger notwendig gewesen. Dieser war aber leider in der Kürze der Zeit nicht mehr im Dorf zu organisieren und eine Miete für ein Leihgerät konnte von der IGA nicht aufgebracht werden. Herr Bauer wir unter den Gewerbetreibenden des Ortes nun eine Sammlung veranstalten um die Kosten für das Abnehmen und die Einlagerung sowie das Aufhängen im nächsten Jahr zu sichern. "Ich werde die Sammlung wohl zu Fuß machen. PayPal käme hier wohl noch zu früh" sagte er.
"Eventuell ist die Beleuchtung aber auch ein Thema für die neu gegründete Asselner Dorfgemeinschaft" sagte Benjamin Bialetzki. In diesem Fall würden die Spenden diesem Verein zufließen.

Autor:

Dirk Bauer aus Dortmund-Ost

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