Friedensgebet der Religionen
"Bunt statt Braun" auf der Halde

 Magdy Keriakos, Renate Karaoglan, Ludger Keite und Sandra Sternke-Menne auf der Halde. | Foto: Eberth
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Unter freiem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein fand das siebte Friedensgebet der Religionen statt. Als einzigartigen Ort wurde dazu die Bergkuppe der Halde „Schleswig“ bei Asseln gewählt. Dort hatten Akteure und Besucher einen beeindruckenden 360 Grad-Rundumblick auf alle Ortsteile im Dortmunder Osten. Der Gottesdienst mit 200 Teilnehmenden fand in der Reihe „Bunt statt braun“ statt, um in der Öffentlichkeit gegen die menschenverachtende Hetze rechter Randgruppen ein Zeichen für Toleranz, Respekt, Vielfalt und Menschenwürde in ganz Dortmund zu setzen.

An dem Gottesdienst nahmen neben der Katholischen Konfession, vertreten durch Pfarrer Ludger Keite und der Evangelischen Konfession vertreten durch Pfarrerin Sandra Sternke-Menne, Renate Karaoglan als Vertreterin des Islam und Diakon Magdy Keriakos von den Koptischen Patriarchat teil.
Der Gottesdienst stand unter dem Motto: „Mose….mutig aufbrechen mit Gottvertrauen“. Allen Religionen war die Botschaft wichtig: Es gibt keinen Frieden unter den Nationen, ohne den Frieden unter den Religionen. Als sichtbares Zeichen und Friedenssymbol wurden Jutesäckchen mit einer Blumenzwiebel verschenkt. Bezirksbürgermeister Hartmut Monecke sprach ein Grußwort.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Ost aus Dortmund-Ost

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