Wiedersehensfeier der ehemaligen Hoesch-Stahlbauer der Westfalenhütte bei Triton in Körne
Traditionell trafen sich jetzt die ehemaligen Stahlbauer der Hoesch-Westfalenhütte im "Freiland-Aquarium" des Dortmunder Aquarien- und Terrarienvereins Triton an der Speyerstraße.
Trotz der 30 Grad Sommerhitze hatten immerhin noch 50 der ehemaligen Kollegen den Weg nach Körne auf sich genommen. Hauptthema der Wiedersehensfeier war diesmal die "Matinee" im Hoesch-Museum am 22. Juli, an der die einstigen Hoeschianer teilgenommen hatten. Was die Menschen geleistet hatten, als die Hüttenwerke in den 40er-Jahren teilweise durch Bomben zerstört waren, und was sie nach dem Krieg geleistet haben, um die Stahlindustrie wieder aufzubauen. Daran war auch der Stahlbau, damals noch "Kesselschmiede" massiv beteiligt.
Das alles und natürlich die Sach- und Lachgeschichten der unvergessenen "Stahlbaukomiker" bestimmten die Gespräche. Der ehemalige Betriebsrats-Chef Werner Nass brachte es auf den Punkt: "Hier quatscht ihr alles aus der Mottenkiste, im Museum, wo Eure Frauen dabei waren, habt Ihr die Schnauze nicht aufgekriegt."
Klar, zum Ende der Fete stand - wie immer - das Stahlbauer-Lied: "Ei warum und wofür,
lustige Brückenbauer das sind wir".
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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