Wickeder Lichterhaus hat genug „Saft“
Weihnachtlich erleuchtet ist das Fachwerkhaus von Familie Heinlein in Wickede: Seit 2004 erstrahlt das Gebäude am Rübenkamp 75 in weihnachtlichem Glanz. Viele Leute bleiben stehen und betrachten das Haus von 1896. Auch fahren viele Autos extra langsam vorbei. „Geklingelt hat aber noch niemand“, so Hille Heinlein. Geschmückt wird seit der Geburt des Sohnes Sascha, erst früher der Balkon der Wohnung in Sölde, seit 2004 das Haus in Wickede.
Das Lichterhaus der Familie Pingel in Brackel macht dagegen seit drei Jahren Pause. Nachdem das Haus seit 1999 jedes Jahr zur Adventszeit hell erleuchtet wurde, legte die Familie seit 2011 eine Pause ein. Für 2013 werden auf der Homepage www.lichterhaus.com Renovierungsarbeiten als Grund angegeben.
Die Kosten bezeichnet Hille Heinlein als nicht zu hoch. Da sie die Einschaltzeit auf sieben Stunden am Tag beschränke und LED-Lichter benutze, sei das machbar. „Wir mussten noch nie nachzahlen“, so Hille Heinlein. 2010 bezifferten Pingels ihre Extrakosten auf 500 Euro. Sie hatten etwa 51000 Lichter auf ihrem Haus. Hille Heinlein weiß nicht genau, wie viele Lichter auf ihrem Haus leuchten. „Als ich mal meinen Mann Volker fragte, stellten wir fest, dass wir es beide nicht mehr wissen“, lacht sie.
Die Dachbeleuchtung ist sogar das ganze Jahr dran und noch nie ist etwas kaputt gegangen, wie Hille Heinlein erzählt.
Das Lichterhaus in Wickede ist noch bis 1. Januar täglich von 6 bis 8 Uhr und von 17 bis 20 Uhr erleuchtet. Infos gibt es auch auf der Facebook-Seite von Hille Heinlein.
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.