Verunglückter Sprinter-Fahrer mit mehreren Schutzengeln // 32.000 Euro Sachschaden bei Unfall auf der B236

Wie durch ein Wunder konnte der am Montag (16.1.) auf der B 236 verunglückte Fahrer (54) nur mit einer "Schramme" an der Hand das Wrack seines Sprinters selbständig verlassen. Die Schnittwunde konnte noch vor Ort behandelt werden - mit einem Pflaster.

Da hatte der 54-Jährige aus den Niederlanden wohl gleich mehrere Schutzengel: Er kam mit leichten Verletzungen davon, obwohl sein Fahrzeug komplett beschädigt und
auseinander gerissen worden war.

Der Mann war mit seinem Sprinter gegen 17 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Lünen unterwegs. Kurz hinter dem Tunnel Wambel stieß er aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Lkw eines 49-jährigen Slowaken zusammen, der seinen Sattelzug zuvor wegen eines Problems auf den Seitenstreifen gelenkt hatte. Nach der Kollision schleuderte der Sprinter nach links in die Mittelschutzplanke und blieb dort komplett beschädigt auf der Seite liegen.

Auf der B 236 kam es aufgrund des Unfalls für mehrere Stunden zu Verkehrsbehinderungen. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 32.000 Euro. Unter anderem wurden auch zwei weitere Autos durch Trümmerteile leicht beschädigt.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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