Über 600 Gäste feierten in Brackel 70 Jahre Rundholz
Mit über 600 Gästen hat die Rundholz Bauunternehmung an ihrem Stammsitz in Brackel an der Oberste-Wilms-Straße ihr 70-Jahr-Jubiläum gefeiert.
"Extrabreit" und Bruno "Günna" Knust sorgten für Unterhaltung
Die immer noch erfolgreiche Kultband „Extrabreit“ aus Hagen, die in den 80er-Jahren mit Hits wie „Hurra, hurra die Schule brennt“ und „Polizisten“ maßgeblich die Neue Deutsche Welle prägte, sorgte am Freitag (14.8.) für den musikalischen Programm-Höhepunkt. Bruno Knust alias „Oberpolier Günna“ gab gewohnt launische Einblicke in „seinen Arbeitsalltag“ auf Dortmunds Baustellen. Das Grußwort sprach Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau.
„Dank einer soliden und zugleich dynamischen Unternehmensstrategie blicken wir heute auf eine mittlerweile sieben Jahrzehnte währende Erfolgsgeschichte. Unsere Kompetenz, mit eigenen Fachkräften für unsere Kunden tätig sein zu können, hat sich dabei mehr als bewährt“, sagt Stefan Rundholz, der in dritter Generation das Unternehmen leitet. Mehrere seiner Mitarbeiter wurden im Rahmen der Jubiläumsfeier für ihre langjährige Firmenzugehörigkeit geehrt.
Vom Ein-Mann-Unternehmen 1945 zur Bauunternehmung mit über 100 Angestellten 2015
Gegründet im Jahr 1945 durch Peter Rundholz in Körne entwickelte man sich vom Ein-Mann-Betrieb rasch zu einem regional bekannten Bauunternehmen.
Als einziger Sohn des Unternehmensgründers übernahm Hanspeter Rundholz, der am 3. Mai 2015 seinen 75. Geburtstag feierte, im Jahr 1967 die Geschäftsleitung. Der Diplom-Ingenieur und Architekt entwickelte die Rundholz Bauunternehmung zu einem kompetenten Partner für die Realisierung schlüsselfertiger Objekte im Wohnungs-, Industrie- und Verwaltungsbau. Dabei sorgte Peter Rundholz selbst in den für die Baubranche schwierigen 80er- und 90er-Jahren fürs stetige Wachstum der Firma.
Seit 1997 ist Stefan Rundholz mitverantwortlich im Familienbetrieb
Seit 1997 ist sein Sohn Stefan, ebenfalls Diplom-Ingenieur, mitverantwortlich für die Entwicklung des Familienbetriebs. Den Geschäftsbereich „Schlüsselfertiger Umbau bei laufendem Betrieb“ hat er als eine der wichtigsten Kernkompetenzen des Unternehmens entwickelt. Damit punktet Rundholz bei Auftraggebern, deren laufender Betrieb gewährleistet bleiben muss. Dazu zählen Krankenhäuser, Schulen, Senioren- und Pflegeheime, Kaufhäuser und Verwaltungsgebäude. Allein 54 Krankenhäuser vertrauen mittlerweile auf das Know-how der Brackeler Baufirma.
Durch die Gründung des Unternehmens „Rundholz Immobilien und mehr...“ in 2001 erweiterte Stefan Rundholz zudem die Kernkompetenzen des Baugeschäfts um die Bereiche Projektentwicklung und Facility Management: „Wir verstehen uns als Dienstleister für den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie“, so Rundholz. „Ergänzend zu den Projekten unserer Kunden betreuen und verwalten wir eigene Investitionen unseres Hauses im gewerblichen Hochbau und Wohnungsbau“.
Heute beschäftigt die Rundholz Bauunternehmung über 100 fest angestellte Mitarbeiter. Sie stellt alle für die Errichtung eines Bauwerks entscheidenden Gewerke. Mit eigenen Architekten, Bauleitern und Bauingenieuren berät das Unternehmen seine Kunden zudem in allen Fragen, angefangen bei der Konzeption, Planung und dem Entwurf bis hin zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und späteren Vermarktung. Ein eigener Fuhrpark, eigene Geräte sowie die eigene Werkstatt auf dem Firmengelände ermöglichen dabei eine besonders hohe Flexibilität und kostengünstige Abwicklung hinsichtlich unterschiedlicher Bauvorhaben.
Zu den bedeutenden Referenzprojekten in Dortmund gehören das Dortmunder U, Anson’s Modehaus, Kaufhof, das Lensing-Carrée und die Anlage von Mr. Wash.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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