Tempokontrollen: Über 54 % der Fahrer zu schnell unterwegs

Beamte der Dortmunder Polizeiinspektion 3, zuständig für den Dortmunder Osten und Lünen, mussten bei Schwerpunkt-Tempokontrollen am Donnerstag (22.11.) in der Zeit von 8 bis 16 Uhr nicht zum ersten Mal feststellen, dass sich eine Vielzahl von Fahrzeugführern nicht an die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten hielt.

Insgesamt wurden 244 Fahrzeuge gemessen. Gemäß Auswertung waren 133 (54,51 %) der Fahrzeuge zu schnell unterwegs. In fünf Fällen war es aufgrund der Höhe der Tempo-Überschreitungen mit einem Verwarnungsgeld nicht getan. Die Beamten schrieben Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen, die für die Fahrer ein Bußgeld und Punkte in Flensburg nach sich ziehen.

In zwei Fällen hatten die Fahrer keinen Führerschein. Sieben mal wurde gegen die Gurtpflicht verstoßen (30 Euro Verwarnungsgeld). Die zwei Fahrer mit dem Handy am Ohr erwartet ine Anzeige, die mit einer 40-Euro-Geldbuße von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet wird.

Für die Polizei steht fest: Kontrollen, insbesondere im Bereich der Hauptunfallursache Geschwindigkeit, sind wichtig und werden daher auch künftig regelmäßig durchgeführt.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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