SPD-Ortsverein Brackel/Wambel trauert um Manfred Otten
Die Mitglieder des SPD Ortsvereins Brackel/Wambel trauern um Manfred Otten, der am 12. Februar im Alter von 79 Jahren verstorben ist. Er wird im engsten Familienkreis beigesetzt.
Manfred Otten war langjähriges Mitglied in der SPD und hat sich von Beginn an für die kommunalpolitischen Belange der Brackeler Bürger engagiert. Als Mitglied der kommunalpolitischen Kommission der Brackeler SPD hat er sich in den 80er- und 90er-Jahren aktiv an der Planung und Umgestaltung des Hellwegs eingesetzt. Trotz aller Verärgerung und Enttäuschung hat er sich immer wieder für einen sicheren Radweg entlang des Hellwegs eingesetzt, den die Verwaltung seinerzeit nicht eingeplant hatte.
Ab September 2009 war er Mitglied in der Bezirksvertretung (BV) Brackel. In seiner Funktion als Bezirksvertreter hat er den Um- und Rückbau im Bereich der Hidding- und Hellingstraße begleitet und sich für den Erhalt des dörflichen Charakters dieses Bereiches eingesetzt. Noch im Mai letzten Jahres hat er sich aktiv an der künftigen Verkehrsplanung für den Hellweg beteiligt.
Kurz danach zwang ihn seine Krankheit in den Rollstuhl und zur Umsiedlung in ein Seniorenheim nach Wickede. Trotz seiner Krankheit hat er sich weiter aktiv an der Gestaltung für sein Brackel beteiligt. Auch als Rollstuhlfahrer hatte er sich ein weiteres Betätigungsfeld erschlossen und von der Ratsfraktion die Ausweitung des Fahrdienstes für behinderte Menschen gefordert, streicht Renate Weyer, die stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, heraus.
"Unser Mitgefühl gehört seiner Frau und seinen Kindern. Wir werden sein Andenken in Ehren halten und ihn nicht vergessen", so Martin Weber, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Brackel/Wambel.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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